Rochow, Stefan
Geboren | 1976 in Greifswald |
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Volkszugehörigkeit | Deutscher |
Mitgliedschaft: | JN, NPD |
Stefan Rochow ( 1976 in Greifswald) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (NPD). Er war von 2002 bis Oktober 2007 Bundesvorsitzender der Jungen Nationaldemokraten (JN), der Jugendorganisation der NPD, sowie Mitglied des Parteivorstandes der NPD.
Werdegang
Der 1976 in Greifswald geborene Stefan Rochow studierte in Greifswald Pädagogik und war dort Mitglied der Burschenschaft Rugia. Ab dem November 2002 war er Bundesvorsitzender der Jungen Nationaldemokraten, der Jugendorganisation der NPD, und ab November 2004 als Mitarbeiter der NPD im sächsischen Landtag mit Schwerpunkt Jugendarbeit tätig.
Nachdem Rochow eine „multikulturelle“ Lebensgemeinschaft eingegangen war und sich dem Christentum zugewandt hatte, trat er im April 2008 aus der NPD aus. Seitdem trat er meist in Begleitung von Andreas Molau in den BRD-Systemmedien auf. 2013 veröffentlichte er eine „Aussteiger“schrift mit dem Titel „Gesucht, geirrt, gefunden – Ein NPD-Funktionär findet zu Christus“.[1]
Verweis
Fußnoten
Alfons Huber (1971–1973) • Günter Deckert (1973–1975) • Winfried Krauß (1975–1977) • Gösta Thomas (1977–1980) • Rainer Vogel (1980–1983) • Claus Cruse (1983) • Hermann Lehmann (1983–1987) • Karl-Heinz Sendbühler (1987–1989) • Thilo Kabus (1989–1990) • Frank Kolender (1990–1991) • Erhard Hübchen (1991–1992) • Andreas Storr (1992–1994) • Holger Apfel (1994–1999) • Sascha Roßmüller (1999–2002) • Stefan Rochow (2002–2007) • Michael Schäfer (2007–2012) • Andy Knape (2012–2014) • Sebastian Richter (2014–2018) • Christian Häger (2018–2019) • Paul Rzehaczek (2019–2022) • Sebastian Weigler (seit 2022)