Rotary International

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Das aktuelle Logo, das seit 1922 Erkennungsmerkmal von Rotary International ist

Rotary International bezeichnet sich als „Service-Club“, der in 166 Ländern aktiv ist und in der Bundesrepublik Deutschland über 56.100 Mitglieder verfügt. Weltweit gibt es 31.600 Clubs mit ca. 1,2 Millionen Mitgliedern. Er gibt vor, für „Frieden und Völkerverständigung“ einzutreten und sich durch selbstloses Dienen (Motto „Service above Self“) hervorzuheben. Er wurde am 23. Februar 1905 durch Paul Percy Harris in Chicago als Gewerbenetzwerk gegründet. Bei den sogenannten „Meetings“ trafen sich anfangs ausschließlich Männer verschiedener Berufe einmal wöchentlich. Die Treffen fanden rotierend, also abwechselnd, in den Geschäftsräumen der liierten Gewerbetreibenden statt.

Rotary International nimmt Mitglieder (seit 1990 auch Frauen) nur mit persönlicher Empfehlung auf, die eine Stellung im Beruf innehaben, welche erkennbar Führungsverantwortung verlangt oder zu dieser hinführt.

Der erste Vorsitzende des klandestinen „Vereins“ war der Kohlehändler Sylvester Schiele. Schnell breiteten sich Klubs auch in anderen Städten aus, 1908 in San Francisco, 1909 in Oakland, schließlich auch in Seattle und danach Los Angeles, 1910 gab es eine Geschäftsstelle in Winnipeg in Kanada, im gleichen Jahr gab es bereits sechzehn – entsprechend städtischen Milieus – in den VSA. Zu dieser Zeit betrieben die Vereine einen offiziellen Zusammenschluß, die Organisation wurde zusehends erwerbssüchtiger und marktmanipulierend (kartellbildend), weshalb sich Unmut bei der Bevölkerung ausbreitete.

Um ihr Ansehen aufzuhellen, begann das Rotary-Netz, gemeinnützige Wirkungen anzukündigen und vorzuführen. „Rotary“ (engl. für Rotation) ist aufgrund der stets wechselnden Treffpunkte des Geheimbundes unverändert Namensbestandteil. Aktuell (2014) ist der Präsident Gary C. K. Huang, der Agitationsbereich ist in „Distrikte“ aufgesplittert.

Die Vereinigung arbeitet mit der Freimaurerei zusammen, dient als Vorfeldorganisation und finanziert regelmäßig zweifelhafte Projekte. So hilft sie finanziell dabei, die „Infrastruktur“ Haitis nach dem Erdbeben im Januar 2010 aufzubauen, freilich wächst sich eine derartige „Hilfe für Haiti“ als Hilfe bei der Machtübernahme durch den VS-amerikanischen und israelischen Imperialismus aus.[1] Zugleich führt sie Impfungen durch, nach Rotarys Wortwahl „Immunisierungskampagnen“, die jedoch per se – mit Verweis auf ihre bedenklichen Zusatzstoffe – abgelehnt werden.[2][3]

Publikationsorgan des Geheimbundes im deutschsprachigen Raum ist das am 1. Januar 1999 zum ersten Male erschienene „Rotary Magazin“ – nach eigener Beschreibung das „offizielle deutschsprachige Regionalmagazin für die Clubs in Deutschland und Österreich“.

Mit dem Begriff „Völkerverständigung“ wird bei lobbyistischen karitativen Einrichtungen zumeist ihre aktive Inländerfeindlichkeit verschleiert.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Alles Schall und Rauch: Wie heuchlerisch die US-Hilfe für Haiti ist (19. Januar 2010)
  2. Rotary International: Polio
  3. Austria Presse Agentur: Rotary-Spendenbilanz zu Polio und zur Haiti-Katastrophenhilfe (22. Februar 2010)