Süsskind, Lala

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Lala Süsskind, eigentlich Frida Süsskind (geb. 19. Juli 1946 im Reichenbach, Niederschlesien) ist eine jüdische Soziologin und Publizistin.

Werdegang

1947 ist Lala Süsskind mit ihren Eltern nach Berlin gekommen und wuchs in der jüdischen Gemeinde West-Berlins auf.

Süsskind gehört zu den Erstunterzeichner der Lügenkampagne, zur Vorbereitung eines Krieges gegen den Iran, „Stop the Bomb“.

Lüge zur Unterstützung der israelischen Chanukka-Massaker

Am 11. Januar 2009 solidarisierte Lala Süsskind sich auf dem Berliner Breitscheidplatz mit den Tätern des „Chanukka-Massakers“. Wie Steinbergrecherche berichtet, fragte sie laut ddp, „wo all jene, die jetzt gegen Krieg demonstrierten, in den vergangenen acht Jahren gewesen seien, als Israel täglich aus dem Gazastreifen beschossen wurde.“ Steinbergrecherche erklärte dazu am 12. Januar 2009:

„Tatsächlich hatten die nuklear bewaffnete israelische Regierung und die von ihr eingeschlossene und belagerte Hamas einen Waffenstillstand geschlossen, der von Juli 2008 bis Anfang November 2008 währte. In den vier Monaten des Waffenstillstands registrierte das israelische Außenministerium zwölf Raketenabschüsse, alle zehn Tage einen. Hamas nämlich hielt den Waffenstillstand vier Monate lang nahezu vollständig ein, bis die israelische Regierung ihn am 4. November 2008 brach.[1] — Süsskind lügt.“[2]

Einstweilige Verfügung gegen Süsskind

Im Juni 2010 erließ das Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung, derzufolge Lala Süsskind nicht mehr behaupten darf: die Autorin Hefets habe den Boykott jüdischer Sportler bei Wettkämpfen begrüßt. Mit ihrem Vorwurf wollte Süsskind' Iris Hefets Antisemitismus nachweisen.[3]

Zitate

  • Israel einen Missbrauch des Holocaust zu unterstellen und Diaspora-Juden vorzuwerfen, sie dienten nur den Interessen Israels, gehört zu den wichtigsten Bestandteilen des modernen Antisemitismus. Dass ausgerechnet eine linksliberale Zeitung faktisch die Haltung der NPD übernahm, löste Empörung aus.“ „Da stimmt irgendetwas mit dem Journalismus nicht“, sagte Lala Süsskind. — Die Welt, 17. Mai 2010[4][5]

Auszeichnungen

  • 1. Oktober 1994: „Träger des Verdienstordens des Landes Berlin“
  • 14. Juli 2011: Tolerantia-Preis

Mitgliedschaften / Ämter

Lange Jahre war Lala Süsskind eine Präsidentin der „Women’s International Zionist Organisation“ (WIZO).[6] Seit Januar 2008 bis 2012 war sie Vorsitzende der jüdischen Gemeinde zu Berlin.[7] Lala Süsskind wurde beim Berliner Presseball 2008 außerdem als Mitglied des Berliner Vorstands der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ Berlin und Potsdam vorgestellt.[8] Seit September 2008 gehört Süsskind dem Präsidium des Zentralrats der Juden an. Sie ist Vorsitzende des „Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus“ (JFDA).

Familie

Lala Süsskind ist verheiratet mit dem in der jüdischen Gemeinde Berlin ebenfalls prominenten Immobilienkaufmann Artur Süsskind und Mutter zweier erwachsener Kinder.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Grafiken des israelischen Außenministeriums, siehe: Hasbara - Zionistische Propaganda
  2. Steinbergrecherche, 12. Januar 2009: Lala Süsskind lügt
  3. Deutschlandradio Kultur, 16. Juni 2010: taz-Autorin setzt einstweilige Verfügung gegen Süsskind durch
  4. Abt. Einsamer als ihr glaubt: Noch so’n Heuler (17.05.10)Altermedia Deutschland Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!
  5. [1]Die Welt
  6. Von 1990 bis 2003 war sie Vorsitzende der zionistischen karitativen Frauenorganisation WIZO in der Bundesrepublik Deutschland.
  7. Jüdische Gemeinde zu Berlin, 2008: Büro der Vorsitzenden/Vorstand: Jüdische Gemeinde zu Berlin
  8. Deutsch-Israelische Gesellschaft: Berliner Presseball 2008 - 60 Jahre Israel