Deutsch-Israelische Gesellschaft

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Die Deutsch-Israelische Gesellschaft, kurz auch DIG, wurde 1966 gegründet, ein Jahr nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der BRD und Israel. Der Vereinigung gehören bundesweit rund 5.000 Mitglieder an.

Wesen

Das Besondere dieser sogenannten Gesellschaft ist ihre Mitgliedschaft. Diese wird mehrheitlich heute an Personen in exponierten Positionen und Funktionen herangetragen. Die Perfiderie liegt darin, daß diese „ausgewählten Personen“ sich dieser quasi „Zwangsmitgliedschaft“ nicht entziehen können, wenn sie nicht in die „politisch unkorrekte Ecke“ gestellt werden wollen. Da aber meistens in diesem Personenkreis ein nachhaltiger Opportunismus herrscht, fühlen sich diese Personen sogar geehrt, wenn sie in ihrer jetzigen Position als Mitglieder geworben werden.

Die Gesellschaft, welche sich mittlerweile als Lobby-Organisation zur Verbreitung von Propaganda im Sinne des Apartheidstaates Israel in die höchsten Kreise von Wirtschaft, Universitäten und Kultur eingenistet hat, kann man als „Trojanisches Pferd“ des Zentralrats der Juden betrachten. In diesem Zusammenhang sei auf die einzelnen Verweise innerhalb deren Weltnetzseite hingewiesen.

Speziell in Bezug auf den Schuldkult stellt die Gesellschaft ein Negativum ersten Ranges dar.

Unterabteilungen

Das Deutsch-Israelische Jugendforum ist eine Unterorganisation und tritt mit eigenen Seminaren und Aktivitäten in Erscheinung.

Ziele

Selbstdarstellung

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft stellt sich selbst in ihrer Satzung so dar, als ob es ihre Aufgabe wäre, die Beziehungen zwischen der BRD und Israel in allen Fragen des öffentlichen und kulturellen Lebens zu vertiefen. Die Gesellschaft würde demnach der Förderung internationaler Verbundenheit, der Toleranz und der Verständigung der Völker, insbesondere im Nahen Osten, dienen.

Präsidium

Mit-Gründungspräsident war Gerhard Jahn.

Bekannte Mitglieder

Reichweite des Netzwerks

Gemeinsame Veranstaltungen unternimmt die DIG unter anderem mit der Aktion Sühnezeichen/ Friedensdienste (ASF). Mit Presseorganen wie der „WELT“ des extrem pro-israelischen Springer-Konzerns hat die DIG eine „Medienpartnerschaft“ geschlossen.[1]

Wie weit das Netzwerk der DIG reicht, läßt sich erahnen, wenn man sich die Bilder[2] des Presseballs der DIG Berlin zur Huldigung von 60 Jahren Israel betrachtet. Da finden sich neben der Chefin der philosemitischen Springerpresse Friede Springer, dem Berliner Innensenator Ehrhart Körting, den ehemaligen Regierenden Berliner Bürgermeistern Walter Momper und Eberhard Diepgen, dem israelischen Botschafter Yoram Ben Zeev, Staatssekretär Georg Boomgaarden, Präsidenten-Witwe Christina Rau, CDU-Politiker Laurenz Meyer[3], Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm, den CDU-Politikern Friedbert Pflüger und Uwe Lehmann-Brauns sowie anderen Leuten aus der „Creme de la Creme“ der bundesdeutschen Elite auch Leute wie der „Honestly-Concerned“-Macher Sacha Stawski sowie der berüchtigte Berliner Immobilienhai Roman Skoblo.

Bekenntnis

Am 1. November 2008 bekräftigte Europa-Staatssekretär Gerd Harms die Verbundenheit Brandenburgs mit Israel. „Das Land fühlt sich den guten deutsch-israelischen Beziehungen und der Aussöhnung zwischen den Völkern verpflichtet“, sagte er. Harms verwies darauf, daß Brandenburg konsequent gegen „Antisemitismus“ und „Rechtsextremismus“ vorgehe. Zugleich werde versucht, besonders junge Menschen für Israel zu interessieren.[4]

Wahrnehmung

Zensur zu Anschlägen vom 11. September 2001

Im Jahr 2008 ist die Deutsch-Israelische Gesellschaft dadurch aufgefallen, daß sie eine anonyme antideutsche Belästigungsaktion zur Verhinderung der Aufführung eines kritischen Films zu den Attentaten von 11. September 2001 unterstützt hat.

Unterstützung von Massenmord

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft gehörte 2009 zu den öffentlichen Unterstützern des vom israelischen Terrorregime durchgeführten Massenmordes „Operation Cast Lead“.

Preisverleihungen

Alle zwei Jahre verleiht die DIG den „Friedenspreis der Deutsch-Israelischen Gesellschaft“.

Verweise

Fußnoten

  1. David Korn: Das Netz: Israels Lobby in Deutschland - FZ-Verlag ISBN 978-3924309664
  2. Impressionen vom Berliner Presseball am 12. Januar 2008 unter dem Motto „60 Jahre Israel“ (Bild-Verweis)
  3. Promis feiern unter dem Motto „Schalom Israel“ – Die Prominenz der Hauptstadt tanzt, schlemmt und feiert, bild.de, 13. Januar 2008
  4. Konferenz der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, rbb-online.de, 1. November 2008