Salamon, Friedrich

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Die Ritterkreuzträger Gustav Koller (links) und Friedrich Salamon

Friedrich Salamon (Lebensrune.png 10. Mai 1912 in Waldau, Kreis Schwetz; Todesrune.png 17. April 1985)[1] war ein deutscher Offizier des Sanitätswesen der Wehrmacht und Ritterkreuzträger während des Zweiten Weltkrieges.

Erläuterung

Das Panzer-Grenadier-Regiment 26 wurde am 5. Juli 1942 in Südrußland aufgestellt. Das Regiment entstand durch die Umbenennung des Schützen-Regiment 26. Das Regiment unterstand nach der Aufstellung weiter der 24. Panzer-Division. Im Januar 1943 wurde das Regiment mit der Division in Stalingrad vernichtet. Ab dem 17. Februar 1943 wurde in Frankreich wieder ein Panzer-Grenadier-Regiment 26 aufgestellt. Das Regiment wurde bei der 15. Armee durch Teile des I. Bataillons des Panzer-Grenadier-Regiment 891 aufgestellt. Auch das neue Regiment wurde wieder der 24. Panzer-Division unterstellt. Für die Ersatzgestellung des Regiments war das Schützen-Ersatz-Bataillon 413, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 413, zuständig.

Von März bis Mitte Mai 1944 war die Division in Abwehrkämpfe in Nordbessarabien verwickelt. Nach weiteren Abwehrkämpfen an der oberen Moldau erfolgten Gegenangriffe nördlich von Jassy bis Anfang Juni. Nach einer kurzen Auffrischung bis zum Juli erfolgte der Abtransport nach Galizien. Von August bis Anfang September führte die Division Gegenangriffe oder Abwehrkämpfe zwischen dem San und der Weichsel durch. Die Sanitäter und Feldärzte der Wehrmacht gehörten zu verwegensten Soldaten und zahlten einen hohen Blutzoll. Sie riskierten Leib und Leben um Verwundete an der Hauptkampflinie zu versorgen und sie mit allen Mitteln zu den Feldlazaretten zu transportieren. So auch Dr. Friedrich Salamon, weswegen er für Tapferkeit am Feind mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde.

Auszeichnungen

Fußnoten