Schönborn, Meinolf

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Meinolf Schönborn (Lebensrune.png 23. Juni 1955) ist ein deutscher Maschinenschlosser und ehemaliger Stabsunteroffizier bei der Panzertruppe der BRD-Bundeswehr. Er war bis 1984 Mitglied der NPD. Danach gründete er die Nationalistische Front.

Wirken

Auf dem Bundesparteitag der Nationalistischen Front am 9. November 1991 kündigte der Vorsitzende Meinolf Schönborn den Aufbau einer Ordnertruppe für den Einsatz auf der Straße an. Als Vorbild für diesen hochmobilen Verband, den man als Nationales Einsatzkommando bezeichnet, wurden das Freikorps der 1920er Jahre und die Waffen-SS genannt. Am 24. Februar 1992 leitete der Generalbundesanwalt gegen Meinolf Schönborn und sieben weitere Personen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verabredung zur Gründung einer terroristischen Vereinigung ein. Verraten wurden die geplanten Aktionen angeblich durch einen Spitzel.

Am 7. Juli 2012 fand bei Meinolf Schönborn eine Hausdurchsuchung statt, der Grund war ein Ermittlungverfahren der Staatsanwaltschaft Neuruppin wegen „Verstoßes gegen das Waffengesetz“ sowie der „Bildung einer bewaffneten Gruppe“. Gegen Schönborn wurde anschließend wegen des Verdachts der „Gründung einer Terroristischen Vereinigung“ ermittelt.[1]

Meinolf Schönborn betreibt den Z-Versand.

Verweise

Fußnoten

  1. Ermittlungen gegen Neonazi Meinolf Schönborn, Neue Westfälische, 29. Juli 2013