Schille, Kurt

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.
Hauptmann Schille

Kurt Schille (geb. 28. November 1910 in Zeulenroda; gest. 19. Dezember 1985 am Stuttgart) war ein deutscher Major und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Wirken

Kurt Schille trat am 1. Mai 1928 in die 1. / Reiter-Regiment 12 ein, kam im Sommer 1934 zum Pionier-Bataillon 14 und mit diesem Anfang 1936 als Pionier-Bataillon 24 zur 24. Infanterie-Division. Als Oberfeldwebel und Zugführer in der 3. Kompanie nahm er am Polen– und Westfeldzug teil, wurde nach 12-jähriger Dienstzeit als aktiver Offizier zum Leutnant und Oberleutnant befördert und war ab Oktober 1940 Chef der 2. Kompanie.

Ab Juni 1941 kämpfte er in Rußland und wurde am 1. Februar 1941 zum Hauptmann befördert. Am 2. Februar 1942 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet und zeichnete sich bei den Kämpfen um Sewastopol mit seiner Kompanie besonders aus, wofür ihm am 25. August 1942 das Ritterkreuz verliehen wurde. Nach seiner Teilnahme an einem Kommandeur-Lehrgang an der Pionierschule Dessau-Roßlau und der Wiedergenesung von einer Krankheit wurde er im Oktober 1943 Kommandeur des Pionier-Bataillons 43.

Am 1. März 1944 zum Major befördert, sicherte er Ende Juni / Anfang Juli 1944 eine wichtige Brücke über die Düna gegen mehrere russische Angriffe, bei deren Abwehr er selbst schwer verwundet wurde, aber erst nach Abwehr aller Angriffe zum Hauptverbandsplatz gebracht werden wollte. Für diese Leistung wurde er am 8. August 1944 als Major mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Nach seiner Genesung wurde er ab November 1944 Kommandeur der Heeres-Unteroffiziersschule für Pioniere in Mittenwald.

Auszeichnungen

Verweise