Schleppzug M 17
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Schleppzug M 17 |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1933 |
Laufzeit: | 78 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | P. M. Film |
Stab | |
Regie: | Heinrich George, Werner Hochbaum |
Drehbuch: | Willy Döll |
Produzent: | Gustav Lorenz |
Musik: | Alex Stone, Will Meisel |
Kamera: | Adolf Otto Weitzenberg |
Bauten: | Robert Scharfenberg |
Schnitt: | Ella Stein |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Heinrich George | Henner, der Schiffer |
Berta Drews | Marie, seine Frau |
Joachim Streubel | Franz, deren Sohn |
Wilfried Seyferth | Jakob |
Betty Amann | Gescha |
Maria Schanda | Eine Sängerin |
Robert Müller | Jakobs Vater |
Kurt Getke | Piet |
Friedrich Ettel | Orje |
Hans-Joachim Büttner | Karl |
Walter Steiner | Kommerzienrat |
Alexander Jonas | Wirt |
Schleppzug M 17 ist ein deutscher Spielfilm von 1933. Die Uraufführung fand am 22. Februar 1933 statt.
Weitere Titel
- Fleisch in Fesseln (Verleihtitel [AT])
Handlung
Ein konservatives Sittendrama aus dem Hafenmilieu:
Der Schiffer Henner Classen lebt und arbeitet mit seiner Familie auf einem Schleppkahn. Bei einem Landgang rettet Classens Frau Marie den jungen Jakob vor dessen betrunkenem Vater. Die Classens nehmen Jakob mit auf die Fahrt, und in der Bordgemeinschaft findet der Heranwachsende familiäre Geborgenheit.
Doch als Henner die junge Kriminelle Gescha aus dem Hafenbecken rettet und auf das Schiff bringt, gerät das Idyll in Gefahr. Da Henner der zügellosen Frau zu verfallen droht, versucht Jakob schließlich, Gescha zu vertreiben. Als er ihr nach einem Streit folgt, wird er von einem Auto angefahren und schwer verletzt.
Gescha wird kurz darauf von der Polizei festgenommen. Jakobs Unfall bringt Henner zur Besinnung. Er kehrt zu seiner Frau zurück und nimmt Jakob in die Familie auf.