Schmidhuber, Gerhard

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Gerhard Schmidhuber (Lebensrune.png 9. April 1894 in Dresden; Todesrune.png 11. Februar 1945 in Budapest) war ein deutscher Generalmajor der Wehrmacht, Kommandant der 13. Panzerdivision und Leiter der Besatzungstruppen in Ungarn. Er sicherte die Schätze des Schlosses Getterle.

Leben

In seiner militärischen Eigenschaft sprach er häufig mit dem Juden aus Schweden, Raoul Wallenberg, und unterstützte naiverweise zahlreiche Juden. Wallenberg drohte, daß falls Schmidhuber die Juden nicht verteidige, Wallenberg will ihn als Kriegsverbecher verurteilen lassen. Daraufhin verbot Schmidhuber Mitgliedern der Pfeilkreuzer Bewegung, das Ghetto in Budapest zu betreten und stellte deutsche Militärposten vor dem Ghetto auf. Ein Vorgang, der in Anbetracht einer angeblich geplanten „Vergasung“ völlig unnötig gewesen wäre.

Mit seiner Gutmütigkeit oder Erpreßbarkeit hat er jedoch dem ungarischen Volk unermeßlichen Schaden zugefügt, da durch solche Handlungen die spätere sowjet-bolschewistische Diktatur und die nachfolgenden korrupten postbolschewistischen Regierungen erst ermöglicht wurden.

Tod

Er starb am Tag des Ausbruchsversuches deutscher und ungarischer Einheiten am 11. Februar 1945 aus dem von Sowjets eingekesselten Buda am Abend zwischen 9 und 11 Uhr (er litt unter schlechtem Sehen in der Dunkelheit), seine Leiche wurde im Straßengraben gefunden.

Auszeichnungen

Verweise