Schneider, Eckhard
Eckhard Schneider ( 12. Mai 1920 at Danzig-Langfuhr, Westpreußen; gefallen 3. Oktober 1943 an der Ostfront) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Tod
Oberleutnant Schneider fiel im Oktober 1943 an der Ostfront im Raum Sumy (Szumy) im Nordosten der heutigen Ukraine. Die Quellen gehen bei der Todesart auseinander, die meisten berichten von einem sofortigen Heldentod, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge berichtete, er wäre noch mit dem Verwundetentransport in das Feldlazarett 175 nach Kiew verlegt worden, wo er dann verstarb.
Schneider hinterließ seine in Leipzig wohnende verwitwete Mutter Ida, geb. Döring und seinen jüngeren Bruder Gerd Schneider, Student der Philosophischen Fakultät (stud. phil.) und Fahnenjunker-Feldwebel der Wehrmacht.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Infanterie-Sturmabzeichen
- Tapferkeitsmedaille (Ungarn) in Bronze und Silber
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz, Silber und Gold
- Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 24. Juli 1943 als Führer der 6.Kompanie/Füsilier-Regiment 202/75. Infanterie-Division