Schon, Manuela
Manuela Schon ( 20. September 1982 in Bengel (Mosel)) ist eine deutsche Politikerin der SED-Nachfolge- und BRD-Blockpartei Die Linke aus Wiesbaden-Mitte.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Die 1982 in Wittlich geborene Schon studierte ab 2002 Soziologie, Ethnologie, Kulturanthropologie, Kriminologie in Mainz.[1]
Seit Januar 2009 ist sie Schöffin am Jugendschöffengericht beim Amtsgericht Wiesbaden. Schon bekennt sich offen zur Gewalt gegen den Staat, Polizeibeamte, mittelständische Unternehmen und bekennt sich zum Anarchismus.[2]
Politischer Werdegang
2005 trat sie in die Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative (WASG) ein, seit 2006 ist sie Fraktionsassistentin von Linke Liste Wiesbaden und in den Fachausschüssen des Jugendhilfeausschusses Jugend und Kinder und Familie.
Schon ist seit 2007 Mitglied im Landesvorstand der „DIE LINKE.Hessen“ (dort zuständig für „Antifaschismus“ und „Kulturpolitik“) und im Kreisvorstand von DIE LINKE.Wiesbaden (Rheingau-Taunus-Kreis), 2008 wurde sie Vorsitzende des Kreisverbandes.
Seit Oktober 2007 ist sie Mitinitiatorin und Sprecherin des „Wiesbadener Bündnis gegen Rechts“.
Im August 2008 gründete sie die Feministische Frauenarbeitsgemeinschaft LISA Hessen und ist seit 2009 deren Sprecherin.
2008 war sie Mitbegründerin der Linken Hilfe Wiesbaden e. V., seit 2009 ist sie im Vorstand als Kassenwart.
Seit September 2008 ist sie Wahlkreismitarbeiterin von Ulrich Wilken (Die Linke).
Seit 2008 ist sie im Ortsbeirat Südost für die Linke Liste.
Weitere Mitgliedschaften
- Linke Hilfe Wiesbaden e.V.
- Linksjugend
- Rote Hilfe e.V.[3]
- Ver.di
- Förderverein demokratischer Hochschulbildung
- Deutsche Gesellschaft für Soziologie
- Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union
Verweise
- Abgerufen am 25. Mai 2012. Archiviert bei WebCite®.Manuela Schon bekennt sich offen zur Gewalt gegen Polizei und System, Altermedia Deutschland, 25. Mai 2012