Schulz, Heinrich (1919)
Heinrich Schulz ( 9. November 1919 in Josefow bei Lodsch, Provinz Posen; gefallen 18. Januar 1945) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht und der sechste Ritterkreuzträger im Mannschaftsstand des Heeres im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Familienname
Zuweilen findet man den Familiennamen des Bauernsohnes aus dem Landkreis Litzmannstadt fälschlicherweise als Schultz geschrieben.
Todesdatum
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge listet einen im November 1919 geborenen Heinrich Schulz auf, der seit dem 1. Juli 1944 an der Ostfront als „vermißt“ gilt. Ob es sich um den Ritterkreuzträger handelt, läßt sich nicht bestätigen. Inzwischen scheint jedoch festzustehen, daß Schulz am 18. Januar 1945 fiel.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Allgemeines Sturmabzeichen
- Clausewitz-Preis der „Reichsstiftung für deutsche Ostforschung“, 27. November 1941 (von Arthur Greiser)
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz (ggf. Silber)
- Deutsches Kreuz in Gold am 31. Oktober 1942 als Unteroffizier in der 3. Kompanie/Pionier-Bataillon 161
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 18. Oktober 1941 als Gefreiter und Flammenwerferschütze in der 3. Kompanie/Pionier-Bataillon 161
Bildergalerie
Verweise
- Schulz, Heinrich, Das-Ritterkreuz.de
- Schultz, Heinrich, ww2awards.com (englischsprachig)