Admiral Hipper (Schwerer Kreuzer)
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Die „Admiral Hipper“ war ein Schwerer Kreuzer und das Typschiff der „Admiral-Hipper-Klasse“ der deutschen Kriegsmarine. Benannt wurde der Schiffstyp nach Franz von Hipper. Der Stapellauf erfolgte am 6. Februar 1937.
Inhaltsverzeichnis
Zweiter Weltkrieg
Bei Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Kriegsschiff schwer beschädigt und nach der anglo-amerikanischen Besetzung Kiels von den „Befreiern“ endgültig gesprengt. Die Schiffsglocke befindet sich im Marineehrenmal Laboe.
Kommandanten
- 29. April 1939: Kapitän zur See Hellmuth Heye
- 4. September 1940: Kapitän zur See/Konteradmiral Wilhelm Meisel
- 16. November 1942: Kapitän zur See Hans Hartmann
- Februar 1943: Kapitän zur See Fritz Krauss (mit der Wahrnehmung der Geschäfte betraut)
- März 1944: Kapitän zur See Hans Henigst
Bekannte Besatzungsangehörige (Auswahl)
- Heinrich Bleichrodt, U-Boot-As und Eichenlaubträger
- Hellmuth Heye (1895–1970), Kommandant der „Admiral Hipper“; von 1961 bis 1964 zweiter Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages
- Wilhelm Meisel, Kommandant der „Admiral Hipper“; zuletzt Admiral, Ritterkreuzträger und seit 1. Mai 1944 Chef der Seekriegsleitung
- Karl H. Peter (1918–2003), von 1973 bis 1977 als Konteradmiral Personalchef beim Obersten Hauptquartier der Alliierten Streitkräfte in Europa („Supreme Headquarters Allied Powers Europe“)