Sophia von Griechenland

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Sophia von Griechenland

Sophía von Griechenland (Lebensrune.png 2. November 1938 in Athen, damals Königreich Griechenland), vollständiger Name: Sophia Margarita Victoria Friederika Prinzessin von Griechenland und Dänemark, ist die Königin von Spanien.

Sie ist das erste Kind des damaligen Königspaares Paul I. von Griechenland und Friederike von Hannover und ist damit väterlicherseits eine Großnichte, sowie mütterlicherseits, eine Urenkelin von Kaiser Wilhelm II. Sophia gehört somit zur Linie aus dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, dies wiederum einer Linie des Hauses Oldenburg und spricht fließend Deutsch.

Wappen der Königin

Leben

Während des Zweiten Weltkriegs ging sie und ihre Familie aus Griechenland ins Exil. Somit verbrachte die heutige Königin Teile ihrer Jugend in Alexandria in Ägypten und in Südafrika. Sie kehrte 1946 in ihre Heimat zurück und schloß ihre Ausbildung im deutschen, am Bodensee liegenden Elite-Internat Salem ab. Danach studierte sie unter anderem Musik und Archäologie an der Universität Athen. Sie nahm an den Olympischen Spielen 1960 in Rom teil.

Am 14. Mai 1962 heiratete sie in Athen den damaligen spanischen Thronfolger Juan Carlos de Borbón y Borbón und gebar in den folgenden Jahren drei Kinder: Elena, heute Herzogin von Lugo, am 20. Dezember 1963, Cristina, heute Herzogin von Palma de Mallorca, am 13. Juni 1965 und Felipe, Kronprinz von Spanien und Fürst von Asturien, am 30. Januar 1968. Sie hat acht Enkelkinder. Ihr Bruder Konstantin war von 1964 bis 1974 regierender König von Griechenland.

Neben ihren offiziellen Pflichten widmet sie sich sozialen Angelegenheiten. Sie ist unter anderem Präsidentin der nach ihr benannten Stiftung.

Sie nimmt ebenfalls an verschiedenen Projekten zur Entwicklung der Frau in ländlichen Gebieten und zur Unterstützung von Kleinstunternehmen durch Kredite teil.

Königin Sofia ist Ehrendoktorin verschiedener Universitäten und Ehrenmitglied im Club of Rome.

Gegen die Homo-Ehe

Pünktlich zu ihrem 70. Geburtstag, hatte eine Biografie Sofias – der Urenkelin des letzten deutschen Kaisers – für Aufsehen gesorgt. Ihre darin geäußerte Kritik sowohl an VS-Präsident Bush, wie auch und vor allem über die an Homo-Ehe, Abtreibung und Sterbehilfe, verstößt nach Ansicht der Presse, gegen das Gebot der Neutralität. 2005 hatte auch im streng katholischen Spanien und anderen Ländern zuvor, eine sozialistische Regierung, diesesmal unter der Regierung Zapatero, das sogenannte das „Ja-Wort“ für gleichgeschlichtliche Lebenspartner eingeführt.

Homosexuelle sollten ruhig gemeinsam leben und sich in Hochzeits-Schale werfen – eine Ehe sei das aber nicht, so die im Vergleich zu ihrem Gatten sonst eher zurückhaltende Monarchin.[1]

Literatur

  • Pilar Urbano: Die Königin ganz aus der Nähe (2008). [Biografie Sofias]

Verweise

Fußnoten