Spiegel, Ferdinand

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Kurzbiographie Professor Spiegel

Ferdinand Spiegel (Lebensrune.png 4. Juni 1879 in Würzburg; Todesrune.png 4. Februar 1950 ebenda) war ein deutscher Maler, Graphiker, Illustrator und Kriegsmaler.

Werdegang

Fritz Erler und Ferdinand Spiegel 1914–1915“ in „Die Kunst für alle“

Spiegel lernte als Schüler bei Wilhelm von Diez in München und wirkte zunächst als Mitarbeiter des „Simplicissimus“ und der „Jugend – Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben“. Ab 1918 war er Professor an der bayerischen Akademie der Bildenden Künste in München und ab 1924 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin. Spiegel war Mitglied der Würzburger Künstlervereinigung der Roßperger.

Er war auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen (GDK) im Münchner Haus der Deutschen Kunst mit insgesamt 35 Werken vertreten, darunter 1941 mit elf Fliegerbildern und 1943 mit elf Bildern zur Organisation Todt. Ab 1939 leitete er ein Meisteratelier an der Berliner Akademie der Künste.

Familie

Sein Bruder ist der Künstler Hans Spiegel.

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Werke (Auswahl)

  • 1914/1915 – Bilder von Fritz Erler und Ferdinand Spiegel. Unseren Freunden von Lille gewidmet, 1915
  • Zwölf Briefmarken der Reichspost, nach dessen Entwürfen in den Jahren 1934 (Serie „Berufsstände“) und 1935 (Serie „Drei Componisten“ bzw. „Schütz-, Bach- und Händelfeier“)
  • Illustrationen für Bergbauern, das Gesicht eines Volkes, in: Die Völkische Kunst, 1 (1935)
  • Mehrere Fresken für den Erweiterungsbau der Reichshauptbank Berlin (Hauptkassenhalle)

Bildergalerie

Verweise