Spira, Elizabeth

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Elizabeth Toni Spira (Lebensrune.png 25. Dezember 1942 in Glasgow) ist eine jüdische Journalistin und Propagandfilm-Produzentin des österreichischen Staatsfernsehens.

Werdegang

Elizabeth Toni Spira wurde als Tochter der jüdischer Eltern, Leopold Spira und seiner Frau Eva, geb. Zerner, in Glasgow geboren. Sie zog 1946 mit ihrer Familie nach Wien. Spira spielte in der KPÖ Blockflötengruppe. Mit 14 Jahren trug sie die Uniform der FDJ in der DDR. Nach dem Besuch der Volks- und Mittelschule in Wien absolvierte sie ein Studium der Publizistik an der Universität Wien. Journalistische Erfahrung sammelte sie bei diversen Zeitschriften und Tageszeitungen. U. a. arbeitete sie 1972 als Redakteurin bei der linken Wochenzeitschrift „profil“.

Seit 1972 gestaltet sie für den ORF zahlreiche Magazinbeiträge und Dokumentationen, so zeichnete sie unter anderem für die Sendung „teleobjektiv“ verantwortlich und sie gestaltet auch die bei ORF2 ausgestrahlten Sendungen Alltagsgeschichten und Liebesg'schichten und Heiratssachen. Spira bekam den „Fernsehpreis der Österreichischen Volksbildung“ für den shoaistischen Propagandafilm „Der Archipel Mauthausen“.

Alltagsgeschichten

Die Reihe Alltagsgeschichten ist eine sozialpornographische Fernsehserie, die sich selbst den Anspruch gibt, „dokumentarisch“ zu sein, jedoch hauptsächlich Belanglosigkeiten bietet. Einfache, gutgläubige Personen aus der Unterschicht werden vorgeführt und ausgefragt, damit sich der Zuseher über sie lustig macht.

Ziel der Serie ist es, die Deutschösterreicher pauschal als ungebildete Idioten und Proleten darzustellen. Das bildungsferne und völlig kulturfremde Ausländermileu, welches gewiß genug Möglichkeiten für ebensolche Darstellungen liefern könnte, wird hingegen niemals derartig portraitiert. Ein besonderer Fokus der Serie liegt auch auf der Darstellung von schlichten Personen, welche auf weniger gepflegte Art ihren Unmut über die laufende Masseneinwanderung und die damit verbundenen Alltagsprobleme ausdrücken, um damit jede Kritik am Immigrationismus zu diskreditieren.

Quelle