St. Pölten
Staat: | Deutsches Reich |
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Einwohner (2011): | 51.956 |
Bevölkerungsdichte: | 478 Ew. p. km² |
Fläche: | 108,48 km² |
Höhe: | 267 m ü. NN |
Postleitzahl: | 3100, 3104, 3105, 3106, 3107, 3108, 3140, 3151, 3385 |
Telefon-Vorwahl: | 02742 |
Kfz-Kennzeichen: | P |
Koordinaten: | 48° 12′ N, 15° 38′ O |
St. Pölten befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Niederösterreich |
Bürgermeister: | Matthias Stadler (SPÖ) |
St. Pölten (amtlich; manchmal auch Sankt Pölten ausgeschrieben) ist die Landeshauptstadt Niederösterreichs.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
St. Pölten liegt im nördlichen Alpenvorland südlich der Wachau und damit im Mostviertel, dem südwestlichen der vier Viertel in Niederösterreich.
Stadtgliederung
St. Pölten gliedert sich in elf Stadtteile, die aus insgesamt 42 Katastralgemeinden bestehen (Fläche Stand 31. Dezember 2019[1]):
- Harland
- Altmannsdorf
- Windpassing
- Ochsenburg
- Dörfl bei Ochsenburg
- Pottenbrunn
- Pengersdorf
- Wasserburg
- Zwerndorf
- Radlberg
- Oberradlberg
- Unterradlberg
- Ratzersdorf
- Spratzern
- Matzersdorf
- Pummersdorf
- Schwadorf
- Völtendorf
- Stattersdorf
- St. Georgen am Steinfelde
- St. Pölten
- Hafing
- Nadelbach
- Teufelhof
- Waitzendorf
- Witzendorf
- Viehofen
- Ragelsdorf
- Weitern
- Wagram
- Oberwagram
- Oberzwischenbrunn
- Unterwagram
- Unterzwischenbrunn
Das Gemeindegebiet gliedert sich in 42 gleichnamige Ortschaften:
- Altmannsdorf
- Dörfl
- Eggendorf
- Ganzendorf
- Hafing
- Harland
- Hart mit Alt-Hart und Neu-Hart
- Kreisberg
- Matzersdorf
- Mühlgang
- Nadelbach
- Oberradlberg
- Oberwagram
- Oberzwischenbrunn
- Ochsenburg
- Pengersdorf
- Pottenbrunn mit Bahnhofsiedlung
- Pummersdorf
- Ragelsdorf
- Ratzersdorf an der Traisen
- Reitzersdorf
- St. Georgen am Steinfelde
- St. Pölten mit Am Pittnerberg, Eisbergsiedlung und Kupferbrunn
- Schwadorf
- Spratzern mit Waldsiedlung
- Stattersdorf
- Steinfeld
- Teufelhof
- Unterradlberg
- Unterwagram mit Hubert Schnofl-Siedlung
- Unterzwischenbrunn
- Viehofen
- Völtendorf
- Waitzendorf
- Wasserburg
- Weitern
- Wetzersdorf
- Windpassing
- Witzendorf mit Mooshöfe
- Wolfenberg
- Wörth
- Zwerndorf
Nachbargemeinden
An St. Pölten grenzen (von Norden im Uhrzeigersinn) die Gemeinden: Herzogenburg, Kapelln, Böheimkirchen, Pyhra, Wilhelmsburg, Ober-Grafendorf, Gerersdorf, Neidling, Karlstetten und Obritzberg-Rust.
Nachbarbezirk
An die Statutarstadt St. Pölten grenzt rundum nur der Bezirk St. Pölten an.
Politik
Bis auf die Gemeinderatswahl im Jahre 1960 erreichten die Sozialdemokraten immer eine absolute Mehrheit der gültigen Stimmen wie der Sitze. Das beste Ergebnis erreichte die SPÖ mit 62,5% 1986, das schlechteste 1960 mit 47,3%. Die ÖVP hatte ihre größte Zustimmung 1965 mit 36,0%, den geringsten Zuspruch 1997 mit 20,6%. Die Kommunisten lagen zwischen 16,6% (1950) und 0,8% (2001). Bei den Gemeinderatswahlen 2006 und 2011 trat die KPÖ nicht mehr an. Die Freiheitlichen schwankten im Laufe der Jahrzehnte zwischen 1,6% (1965) und 12,7% (1997).
Das Ergebnis der Gemeinderatswahl vom 3. Heuert 2011 brachte folgenden Wählerzuspruch:
- SPÖ 56,8 v.H. (- 2,8)
- ÖVP 25,3 v.H. (+ 1,1)
- FPÖ 10,7 v.H. (+ 2,8)[2]
- Grüne 4,9 v.H. (- 2,3)
- andere 2,4 v.H. (+ 1,5)
Bekannte, in St. Pölten geborene Personen
- Michael Hörl (geb. 1969), Wirtschaftspublizist
- Eduard Jirkal (1919–1945), Feldwebel und Bordschütze der Luftwaffe mit über 400 Feindflügen im Zweiten Weltkrieg
- Rudolf Rott (1918–1945), SS-Hauptsturmführer und Ritterkreuzträger des Zweitene Weltkrieges
- Otto Schönherr Edler von Schönleiten (1888–1954), Generalleutnant