Syrischer Zivilschutz
Syrischer Zivilschutz – Weißhelme (engl.: Syria Civil Defense), meistens nur als „Weißhelme“ (engl.: “white helmets”) bezeichnet, ist eine nichtstaatliche Dschihadisten-Organisation mit Sitz in Großbritannien. Die Weißhelme werden vornehmlich von der Westlichen Wertegemeinschaft, so beispielsweise der BRD unterstützt[1] und setzen sich als angebliche Retter und Helfer der Zivilbevölkerung vornehmlich im Stellvertreterkrieg in Syrien in Szene. Unterdessen prangern Kenner der örtlichen Situation die syrischen „Weißhelme“ als vom Ausland gesteuerte, gegen die syrische Regierung und Rußland agierende Provokateure an.[2] Sie sollen in Syrien Filme von Giftgasangriffen gefälscht haben, unterhalten selber Terror-Verbindungen[3] und sind Mitglieder von Al-Qaida.[4]
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Die Organisation wird von Großbritannien unterstützt und ist im syrischen Stellvertreterkrieg nur in den von dem radikal islamischen Bündnis Haiat Tahrir asch-Scham kontrollierten Landesteilen aktiv.
Die Mitglieder der 2013 gegründeten Hilfsorganisation der syrischen „Weißhelme“ kümmern sich im Kriegsgebiet angeblich vor allem um die Bergung von Menschen aus Gebäuden, die durch die Kampfhandlungen zerstört wurden. Doch finden ihre Aktionen ausschließlich in den von islamistischen Rebellen kontrollierten Gebieten statt. Auch sind sie in den letzten Jahren mehr durch propagandistische Kurzfilme über angebliche Grausamkeiten der syrischen Regierungstruppen aufgefallen, als durch verifizierbare humanitäre Aktionen. Viele ihrer Kurzfilme über Rettungsaktionen, wurden von Rettungsexperten und Medizinern als „getürkt“ entlarvt. Auch konnten viele Darsteller, der angeblich zivilen Helfer, als Mitglieder der bewaffneten Anti-Assad-Milizen und des IS identifiziert werden.
Finanzierung
Der ersten Anschubfinanzierung von 300.000 VS-Dollar im Jahr 2013 über den Haushalt der VS-Entwicklungshilfebehörde USAID folgten weitere dreizehn Millionen von VS-amerikanischen und britischen Behörden. In einem Bericht von USAID im Juli 2015 ist schon von sechzehn Millionen VS-Dollar die Rede, die an die Weißhelme flossen. Im September 2015 meldete der britische Telegraph wiederum, daß das britische Außenministerium nun der größte einzelne Geldgeber sei. Es folgten weitere Millionen aus Frankreich, den Niederlanden, Japan und Dänemark. Auch das Auswärtige Amt in Berlin zeigte sich gönnerhaft und erhöhte im September seinen Spenden-Etat für die Weißhelme von zwei auf sieben Millionen Euro für das Jahr 2016.
BRD-Asyl
Am 22. Juli 2018 gab Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) bekannt, rund 50 der 800 „Weißhelmen“ in der BRD Asyl zu gewähren[5][6] (→ Asylantenflut in Europa 2018).
- „Bundesaußenminister Heiko Maas hat bestätigt, dass Deutschland ‚Weißhelm‘-Soldaten, die in Syrien eingesetzt waren, als ‚Flüchtlinge‘ aufnehmen wird. Insgesamt soll es sich nach einem Bericht der ‚Bild‘-Zeitung um 800 Personen handeln, die von Deutschland, Großbritannien und Kanada aufgenommen werden sollen. Andere Quellen sprechen von 500 bis 600 Personen. Hätten diese Soldaten nicht eigentlich anderen Menschen helfen sollen, statt selbst hilfsbedürftig zu werden? Warum gehen sie nicht einfach zurück in ihre Herkunftsländer? Die offizielle Bezeichnung der Organisation lautet ‚Syria Civil Defense‘, also ‚Syrische Zivilverteidigung‘. Sie wurde im Jahr 2013 von einem ehemaligen Britischen Offizier auf türkischem Staatsgebiet gegründet und aus Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark, Deutschland, Kanada, Neuseeland und den USA finanziert. Die meisten Einkünfte erzielten sie aus Steuergeldern dieser Länder. So steuerte der deutsche Fiskus zu den Aktivitäten der syrischen ‚Weißhelme‘ rund sieben Millionen Euro bei.
- Die Gruppe operierte ausschließlich in einem Teil Syriens, der von radikal-islamistischen Gruppen kontrolliert wurde, die der Al-Quaida Osama bin Ladens nahestanden und sich sechs Jahre nach dessen Tod Anfang 2017 unter der Bezeichnung ‚Haiʾat Tahrir asch-Scham‘ neu organisiert haben. Zuvor nannte sie sich ‚Al-Nusra-Front‘. Nachdem diese Gruppe nach und nach immer mehr Territorium an die staatliche syrische Armee verlor, schmolz auch das Wirkungsgebiet der ‚Weißhelme‘ zusammen. Jetzt wurden sie von israelischen Streitkräften aus ihren Rückzugsräumen evakuiert. Die sich ‚Al-Nusra-Front‘ bzw. ‚Haiʾat Tahrir asch-Scham‘ gelten als Terrororganisationen, die für zahlreiche Morde verantwortlich gemacht werden. Als Helfer von Terroristen können sich die ‚Weißhelme‘ in Syrien nicht mehr sehen lassen. Ihnen droht Strafverfolgung. Aber das Deutschland von Maas und Merkel springt eben immer gerne ein, wenn es darum geht, den Helfern der Mörder eine zweite Chance zu geben. Und warum auch sollten wir uns gegen die Aufnahme einiger Dutzend Mordhelfer in unserem Land stemmen, nachdem wir sie als brave Steuerzahler ohnehin schon jahrelang mitfinanziert haben?“ — Manfred Rouhs, 22. Juli 2018
Auszeichnungen
- 2016: Right Livelihood Award (Alternativer Nobelpreis)
- 2016: Deutsch-Französischer Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit – Sonderpreis des französischen und des deutschen Außenministeriums
- 2017: Oscar – Kategorie „Bester Dokumentar-Kurzfilm“[7]
Verweise
- Offizielle Weltnetzseite (englischsprachig)
- Das Doppelleben der White Helmets: Freiwillige am Tag, Terroristen bei Nacht, South Front, 30. September 2016
- Weißhelm-Terroristen: Spiegel Online versus Wissenschaft, Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda, 26. Dezember 2017
- Die Lügen der „Weißhelme“, www.rubikon.news
- Manfred Rouhs: Bundesregierung finanzierte den Dschihad – Deutsches Steuergeld: Millionen für korrupte Verbrecherbande, Politically Incorrect, 21. Juli 2020 Vorsicht! Enthält politisch korrekte Verengungen und Versimpelungen im Sinne des Zionismus!