Tange, Otto
Otto Tange ( 22. September 1915 in Hochdonn bei Dithmarschen; gefallen 30. Juli 1943 an der Ostfront) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant (posthum), Jagdflieger, Flieger-As und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Er errang bei 426 Feindflügen 68 Luftsiege, davon 65 an der Ostfront bei der Abwehr des Bolschewismus.
Fliegertod
Otto Tange blieb im Luftkampf unbesiegt. Am 30. Juli 1943 wurde seine Fw 190 A-6 (W.Nr. 550 163) „Schwarze 4“ bei einem Einsatz nahe Bolchow bei Orel von sowjet-bolschewistischer Flak getroffen und stürzte brennend ab.
Auszeichnungen (Auszug)
- Flugzeugführerabzeichen (Wehrmacht)
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Ehrenpokal der Luftwaffe am 1. September 1941
- Frontflugspange für Jäger in Gold
- Deutsches Kreuz in Gold am 24. November 1941 als Feldwebel in der 5. Staffel/Jagdgeschwader 51 „Mölders“
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 19. März 1942 als Oberfeldwebel und Flugzeugführer in der 4. Staffel/Jagdgeschwader 51 „Mölders“