Terrorattentat in Münster am 7. April 2018

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Das Terrorattentat in Münster am 7. April 2018 mit drei Toten[1] und bis zu 25 Verletzten ereignete sich in der Studenten- und Radfahrerstadt Münster in der belebten Altstadt. Die Beamten riefen die Bevölkerung dazu auf, die Innenstadt zu verlassen. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Es soll sich laut ersten Angaben ein verdächtiger Gegenstand, möglicherweise ein Sprengsatz,[2] im Kleintransporter befinden.[3][4]

Tathergang

In der Münsteraner Altstadt fuhr am 7. April 2018 um 15.27 Uhr ein Kleintransporter (VW Bulli)[5] in eine Gruppe von Menschen, die im Außenbereich des Gasthauses „Großer Kiepenkerl“ saßen.[6][7] Medienberichten zufolge soll es drei Tote und bis zu 50 Verletzte gegeben haben, darunter sechs Schwerverletzte.[8]

Feuerwehr sowie Rettungs- und Einsatzwagen der Polizei waren in der Innenstadt unterwegs. Das Gebiet rund um den „Kiepenkerl“ in der Altstadt wurde abgeriegelt.

Eine Demonstration von 1.500 Kurden durch die Innenstadt am Nachmittag wurde abgesagt.[9]

Mehrere Rettungshubschrauber aus dem Umland wurden beordert und landeten auf dem Schloßplatz. Die Verletzten wurden von der Neubrückenstraße, in der eine Ladezone eingerichtet wurde, in Krankenwagen versorgt beziehungsweise in Krankenhäuser und zu den Hubschraubern gebracht.

Im Zusammenhang mit dem Vorfall in Münster führte die Polizei an neuralgischen Punkten in NRW Straßenkontrollen durch – etwa in Duisburg. Ein Sprecher sagte der Nachrichtenagentur dpa, es gebe Gerüchte, wonach zwei weitere Menschen aus dem Transporter gesprungen und geflüchtet sein könnten. Dies sei aber nicht sicher gewesen und habe nun verifiziert werden müssen.

Ministerpräsident Armin Laschet telefonierte sofort mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und seinem Innenminister Herbert Reul wegen des Zwischenfalls in Münster.

Opfer

Eine 51jährige Frau aus dem Kreis Lüneburg und ein 65jähriger Mann aus dem Kreis Borken kamen bei dieser Tat ums Leben.

In der Uniklinik gab es mehrere Notoperationen. Insgesamt seien vier Schwerstverletzte behandelt worden. Die Klinik habe nach der Amokfahrt mit mehr als 20 Verletzen sofort alle verfügbaren Mitarbeiter informiert. 250 Ärzte und Pfleger seien in kürzester Zeit einsatzbereit gewesen. Hunderte Menschen folgten zudem dem Aufruf, sich zum Blutspenden zu melden.

Zitate

  • „Ein Kleintransporter ist in eine kleinere Menschenmenge gefahren. Ein mutmaßlicher Tätverdächtiger hat sich selbst gerichtet.“ — Polizeisprecher aus Münster, 7. April 2018[10]

Filmbeiträge

Münster: Anschlag mit wohl 3 Toten und 50 Verletzten – Kleintransporter fährt in Menschenmenge (Epoch Times)
Amokfahrt in Münster: Was WELT und n-tv alles nicht so genau wissen
Nach dem Anschlag in Münster soll laut diesem Video ein arabisch aussehender Mann von der Polizei in Münster verhaftet worden sein. Die Ansprache der Polizei erfolgte auf englisch. Auch soll eine Augenzeugin, die von einem Terror-Anschlag sprach, im Fernsehinterview abgewürgt worden sein.



Amokfahrer von Münster „erschießt“ sich mit Waffenattrappe
Oliver Janich: Amokfahrt in Münster, die größten Ungereimtheiten
Die Woche COMPACT: Anschlag in Münster (bis 5 Minuten)

Bildergalerie

Siehe auch

Verweise

BRD- und internationale Pressestimmen

Karikaturen

Fußnoten

  1. Es seien drei Menschen getötet worden, darunter der mutmaßliche Täter.
  2. Nach Informationen eines weiteren RP-Reporters gab es eine kontrollierte Sprengung. Feuerwehr und Rettungswagen begleiteten den Einsatz einer SEK-Einheit um den mutmaßlichen Wohnort des Täters.
  3. Antenne Münster
  4. In dem VW Bulli soll sich eine größere Menge Sprengstoff befunden haben, Spezialkräfte waren vor Ort und wollten den Sprengstoff entschärfen.
  5. Ein VW Bulli fuhr über den Drubbel in Richtung Prinzipalmarkt, bog dann mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Kiepenkerl ab.
  6. Fahrzeug fährt in Menschenmenge – Drei Tote und zahlreiche Verletzte , Westfälische Nachrichten, 7. April 2018
  7. Münster – Lkw fährt in Menschenmenge – offenbar mehrere Tote, Rheinische Post, 7. April 2018
  8. Deutschlandfunk, 7. April 2018
  9. Polizisten waren wegen der Kurdendemonstration schon vor Ort.
  10. Vgl. Großeinsatz in Münster: Bereiche der Innenstadt noch gesperrt – Anlaufstelle im Stadttheater – Drei Tote, viele Verletzte, Epoch Times, 7. April 2018