Peterka, Tobias

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Tobias Peterka)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Tobias Matthias Peterka (Lebensrune.png 4. September 1982 in Achern) ist ein deutscher Jurist und Politiker der Alternative für Deutschland. Seit 2017 sitzt er für seine Partei im BRD-Bundestag.

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur 2002 leistete Peterka seinen Wehrdienst und nahm 2003 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth auf, wo er sich auf Wirtschaftsrecht spezialisierte. Von 2012 bis 2016 arbeitete er im Bereich Insolvenzverwaltung sowie verschiedenen Rechtsabteilungen von Mittelständlern. Seit 2016 ist er Jurist im Öffentlichen Dienst.

Politik

2009 wurde Peterka Mitglied der Jungen Alternative. 2013 trat er der AfD bei und ist Gründungsmitglied des Landesverbandes Bayern. Nach dem Rückzug von Bernd Lucke gab Peterka 2015 seiner Hoffnung Ausdruck, dass die AfD auch in Zukunft liberale Mitglieder haben wird; die Politik seiner Partei verortet er „weit weg von NPD&Co“.[1]

„Antisemitismus“-Beschuldiger

Peterka gehört zu den AfD-Bundestagsabgeordneten, die das ihnen anvertraute Mandat als Volksvertreter besonders eifrig benutzen, um ihre Landsleute des „Antisemitismus“ zu verdächtigen und um offensiv jüdische Interessen zu vertreten. In diesem Sinn profilierte er sich u. a. dadurch, daß er federführend bei einem entsprechenden Antrag der AfD-Bundestagsfraktion vom 29. April 2019 mitwirkte. Mit dem Antrag forderte er einen verstärkten Kampf gegen „Antisemitismus“, hierbei könne die Regierung kompetente Unterstützung gebrauchen und solle sie in Israel anfordern. Der Antrag beabsichtigte, die Bundesregierung aufzufordern,

„mit der israelischen Regierung Konsultationen zur gemeinsamen Bekämpfung des Antisemitismus jedweder Ausprägung zu initiieren“.[2]

Auch war er federführend aktiv bei einem weiteren Antrag der AfD-Bundestagsfraktion vom 19. Mai 2021 zum „Kampf gegen Antisemitismus“.

(Siehe näher → AfD – Parlamentseifer gegen „Antisemitismus“)

Siehe auch

Fußnoten

  1. Peterka bleibt in der AfD, Nordbayerischer Kurier, 10. Juli 2015
  2. Zionisten ist die BDS-Bewegung nicht genehm, das mündete in den Antrag der AfD-Bundestagsfraktion „BDS-Bewegung verurteilen – Existenz des Staates Israel schützen“ vom 29. April 2019, Bundestags-Drucksache 19/9757, siehe zur hier zitierten Forderung Punkt II. 4. (S. 2)