Junge Alternative

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Eine Parole vom Netzauftritt der Junge Alternative (Bildschirmfoto vom 12. August 2022)

Die Junge Alternative (Abkürzung: JA; in Langform: Junge Alternative für Deutschland) ist die Jugendorganisation der politischen Partei Alternative für Deutschland (AfD).

Geschichte

Mary Khan, pakistanischstämmige stellvertretende Bundesvorsitzende bis 2022 – bei der Wahl zum EU-Parlament 2024 überließen Entscheider in der AfD der vor der Wahl parteiintern als Hochstaplerin Überführten einen der hochdotierten Sitze.[1]

Die Junge Alternative wurde am 15. Juni 2013 in Darmstadt als Verein gegründet. Sie war zunächst rechtlich und organisatorisch von der AfD unabhängig und wurde erst im November 2015 von der AfD als offizielle Jugend- und Nachwuchsorganisation anerkannt. Im Dezember 2019 teilte der Verfassungsschutz mit, daß er die JA zum rechtsextremen Spektrum zähle.[2]

Bundesvorsitzende

  • 2013–2014: Torsten Heinrich
  • 2014–2015: Philipp Ritz
  • 2015: Philipp Meyer
  • 2015–2018: Sven Tritschler und Markus Frohnmaier (Austritt)
  • 2018–2021: Damian Lohr
  • April–Mai 2021: Marvin T. Neumann, ausgeschieden durch Rücktritt
  • 2021–2022: Carlo Clemens, Stellvertreterin Mary Khan
  • seit 2022: Hannes Gnauck

Struktur

Es bestehen 15 Landesverbände mit insgesamt etwa 1.000 Mitgliedern. Der niedersächsische Landesverband wurde am 4. September 2018 auf einem Bundeskongreß unter Aufsicht von Alexander Gauland aufgelöst.[3]

Anpassungsbereitschaft

Der ehemalige stellvertretende JA-Vorsitzende Benjamin Nolte wurde im März 2014 intern genötigt, von seinem Amt zurückzutreten, nachdem seitens der BRD-Systemmedien bekannt gemacht worden war, daß er Mitglied einer beim System nicht beliebten Burschenschaft ist.[4]

Zitate

„Wir stehen ein für die bürgerlichen Werte unseres Landes, geprägt durch das Christentum im Wandel der Aufklärung. Diese sind für uns nicht verhandelbar.“ — „Deutschlandplan der Jungen Alternative für Deutschland“ 2018/2019, S. 8 (→ Christentum und biologische Gruppenzugehörigkeiten)

Galerie

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Als Wahlbewerberin hatte sie falsche Angaben zu Berufs- und Studienabschlüssen im Lebenslauf gemacht. Ein AfD-Gremium stellte das ausdrücklich fest und sorgte trotzdem für einen sicheren Listenplatz, AfD rügt Brandenburger Kandidatin Khan-Hohloch, Liste bleibt aber bestehen, rbb aktuell, 22. Oktober 2023; Bildschirmfoto von einem auf Youtube veröffentlichten Video eines Gesprächs am Rande des AfD-Parteitages 2017
  2. Verfassungsschutz stuft deutlich mehr Menschen als rechtsextrem ein, Zeit Online, 16. Dezember 2019
  3. Junge Alternative löst Landesverband Niedersachsen auf, Tagesspiegel, 4. November 2018
  4. AfD lässt Burschenschafterköpfe rollen, freiheitlich.me, 2. April 2014