Trebesius, Ulrike

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Ulrike Trebesius (Lebensrune.png 17. April 1970 in Halle an der Saale) ist eine deutsche Bauingenieuerin und ehemalige Politikerin. Zuerst bei der AfD, trat sie zur „Allianz für Fortschritt und Aufbruch“ (ALFA) über, wurde im Juli 2015 zu deren Generalsekretärin gewählt. Nach dem Bundesparteitag 2016 wurde sie die neue Vorsitzende der Partei und damit Nachfolgerin von Bernd Lucke, trat aber im November 2016 als Vorsitzende der völlig wirkungslosen ALFA zurück. Im September 2018 trat sie aus der zwischenzeitlich in Liberal-Konservative Reformer (LKR) umbenannten Partei aus. 2020 folgte der Eintritt in die CDU. Trebesius saß von 2014 bis 2019 im EU-Parlament.

Werdegang

Trebesius, die von 1988 bis 1991 Bauingenieurwesen an der Ingenieurschule für Bauwesen und Ingenieurpädagogik Magdeburg studierte, das sie als Diplom-Ingenieurin (FH) abschloß, wurde 2013 Mitglied der Alternative für Deutschland (AfD) und trat im Juli 2015 zur Abspaltung Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) über. Von Juni bis November 2016 war sie Bundesvorsitzende von ALFA.

AfD

Trebesius zählte innerhalb der AfD zum sogenannten liberalen Parteiflügel. Sie gründete mit AfD-Bundesprecher Bernd Lucke (MdEP), Bernd Kölmel (MdEP) und Hans-Olaf Henkel (MdEP) den Verein „Weckruf 2015“, der sich zum Ausgangspunkt für eine neue Partei entwickelte.

Nach der Wahl von Frauke Petry zur AfD-Bundesvorsitzenden am 4. Juli 2015 erklärte Trebesius ihren Austritt aus der Partei.

ALFA

Trebesius zählte zu den Mitbegründern der am 19. Juli 2015 gegründeten Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA). Sie wurde zur ersten Generalsekretärin der Vereinigung gewählt. Anfang Juni 2016 gab der bisherige ALFA-Bundesvorsitzende Bernd Lucke bekannt, nicht mehr für den Parteivorsitz zu kandidieren. Ulrike Trebesius wurde erwartungsgemäß zur Bundesvorsitzenden gewählt.