Vogel, Eduard (1870)

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Pfeil 1 start metapedia.png Dieser Artikel befaßt sich mit dem Beamten Eduard Vogel, wenn Sie den Afrikaforscher meinen, siehe Eduard Vogel (1829).
Ministerialbeamter Dr. Eduard Vogel

Eduard Vogel (Lebensrune.png 27. März 1870 in Zell, Rheinpfalz; Todesrune.png unbekannt) war ein deutscher Jurist, Offizier und Eisenbahnbeamter, zuletzt Ministerialdirektor im Reichsverkehrsministerium sowie seit 1935 Mitglied im Verwaltungsrat der Reichsbahngesellschaft. Verheiratet war er mit Sibylle, geb. Kemp, einer Schwester der bekannten Sopranistin Angelina Barbara Kemp.[1]

Werdegang

  • Abitur auf dem Kaiserlichen Lyzeum in Colmar im Reichsland Elsaß-Lothringen
  • Einjährig-Freiwilliger im Oberelsässischen Feldartillerie-Regiment Nr. 15 in Straßburg im Elsaß
  • Studium der Rechtswissenschaft als Korporierter
    • an den Universitäten in München und Straßburg
  • Gerichtsassessor im Justizdienst von Elsaß-Lothringen
  • 1897 Übertritt in den Reichseisenbahndienst
  • Regierungsassessor in Straßburg
  • 1903 Regierungsrat
  • 1907 Geheimer Regierungsrat und Vortragender Rat im Reichseisenbahnamt Berlin
  • Im Ersten Weltkrieg zuletzt Hauptmann der Landwehr
  • 1919 Ministerialrat im Reichsverkehrsministerium
  • 1924 bis 1934 Ministerialdirektor im Reichsverkehrsministerium (Eisenbahnverwaltung)
    • Leiter der administrativen Eisenbahnabteilung (E I)
    • Mitglied der Fachschaftsgruppe (Beamtenabteilung)
  • 1935 Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG)[2]

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

Fußnoten

  1. Gregor Brand: Kinder der Eifel – aus anderer Zeit II, S. 219
  2. Vogel, Eduard, Bundesarchiv