Volksstamm

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Ein Volksstamm ist eine Gruppe von Menschen, die sich u. a. durch Kult und Sprache, in der Regel auch durch gemeinsame Rasse bzw. durch ähnlichen Rassenschlag, zusammengehörig fühlt, jedoch nicht unbedingt einen geschlossenen Siedlungsraum einnimmt.

Erläuterung

Ein Volk entsteht oft aus Stämmen, regionalen Einheiten gleicher Sprache und Kultur. Volk ist von Natur gegeben. Nation ist nicht gleich Volk; sie ist ein sich politisch bewußt gewordenes Volk mit einheitlichem Handlungsvermögen. Grundlegend für ein Volk sind: gemeinsame Abstammung, Geschichte, Sprache, Kultur sowie gemeinsames Erleben und Schicksal.

„Volk ist die aus einem oder mehreren Stämmen erwachsene, von gemeinsamer Geschichte und gemeinsamem Lebensraum geprägte Kultur- und Lebensgemeinschaft, die sich eine wesensgemäße staatliche Form schaffte und damit bewußt zur Nation wird.“[1].

Das Volk gliedert sich nicht waagerecht in „Klassen“, sondern senkrecht in gleichberechtigte Stände.

Siehe auch

Literatur

  • Gérard Bökenkamp: Christentum und das Ende der Stämme – Warum der Westen anders ist als die anderen, eigentümlich frei Nr. 171 (April 2017), S. 46–48

Fußnoten

  1. Politisches Lexikon, Hannover 1966