Werder (Landschaft)

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Der (seltener auch Neutrum das) Werder (von mnd. werder, Nebenform von mhd. wert, ahd. warid, werid = Insel, eigentlich = gegen Wasser geschütztes oder schützendes Land), auch Wärder, Werth, Wörth, bezeichnet zunächst eine Flussinsel, zum anderen auch einen Landstrich zwischen Flüssen und stehenden Gewässern oder eine aus einem Sumpf trocken gelegte und urbar gemachte Gegend. Derartige, meist ganz ebene und sehr fruchtbare Werder sind in Westpreußen der Danziger Werder, der Marienburger Werder an der Nogat und der Elbinger Werder zwischen Nogat und Weichsel. Ebensolche Werder sind in Norddeutschland zum Beispiel auch die im Elbegebiet bei Hamburg gelegenen und zum Stadtgebiet gehörenden Inseln und Marschländer, wie Billwärder und Ochsenwärder.

Verweise