Westliche Sanktionen gegen die Krim 2015

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Die Westlichen Sanktionen gegen die Krim im Jahre 2015 stellten die bereits im Dezember des vorangegangenen Jahres getroffenen Maßnahmen der Westlichen Wertegemeinschaft gegen die auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim befindlichen Föderationskreise der Republik Krim und der Freien Stadt Sewastopol dar, die im März 2014 Rußland beigetreten waren. Dieser Anschluß wurde von seiten der Vereinigten Staaten von Amerika sowie ihrer Vasallenstaaten der EU und NATO nicht anerkannt.

Wirtschaftsblockade

Der Halbneger und zu jener Zeit amtierende USA-Präsident Obama verbot den Unternehmen seines Staates am 20. Dezember 2014 jegliche Wirtschaftsbeziehungen mit den Kreisen der Russischen Föderation auf der Krim.

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„Heute habe ich ein Dekret erlassen, das weitere Schritte in Bezug auf die Situation in der Ukraine vorsieht. Das Dekret verbietet den Ausfuhr von Waren, Technologien und Dienstleistungen auf die Krim sowie den Einfuhr von Waren, Technologien und Dienstleistungen aus der Krim wie auch neue Investitionen in die Krim. Das Ziel des Dekrets besteht darin, den Unternehmen aus den VSA, die in dieser Region geschäftlich aktiv sind, die Situation zu erläutern und zu bestätigen, daß die VSA die Besetzung der Krim und den Versuch Rußlands, die Krim zu annektieren, nicht akzeptieren werden.“

Barack Obama, Zu der Wirtschaftsblockade der Krim

Am selben Tag traten EU-Sanktionen gegen die Wirtschaft und die Tourismusindustrie der Krim in Kraft. Premier Stephen Harper des VSA-Nachbarstaates Kanada hatte bereits zuvor eine Liste neuer Sanktionen gegen Rußland aufgestellt.

Weitere Maßnahmen von seiten der UEFA und der Ukraine

Der internationale Fußballbund UEFA hatte im Herbst 2014 keinem Fußballklub der Krim noch erlaubt, sich innerhalb der Russischen Föderation ohne seine Genehmigung an einem Fußballspiel zu beteiligen. Zu der Zeit war die Krim jedoch bereits Teil dieser Föderation. Die Aufstellung der westlich ausgerichteten Organisationen belegte ihr Nichtanerkennen des vollzogenen Anschlusses.

Von seiten der Ukraine kam es zur Weihnachtszeit wiederholt zu Stromabschaltungen. Die Republik Krim und die Freie Stadt Sewastopol waren zu dieser Zeit im Bezug auf ihren Strombedarf noch zu 70 Prozent von Lieferungen aus der Ukraine abhängig. Betroffen waren u. a. die russischen Städte Jalta, Simferopol und Kertschj. Die Stromversorgung brach dabei in der Ukraine im Dezember einige Male zusammen.

Die Ukrainische Bahn teilte am Sonnabend, dem 27. Dezember mit, daß die Eisenbahnverbindung zur Krim zeitweilig eingestellt werde. Bereits am 26. Dezember war der Busverkehr mit der Krim stillgelegt worden. Andrej Karakulkin, Direktor der Krim-Eisenbahn berichtete, daß alle Züge, die bislang nach Simferopol und Sewastopol fuhren, jetzt an der Grenze zur Krim endeten. Auch Gütertransporte und Transitfahrten waren von dem Verbot betroffen. Die Transportblockade solle aus ukrainischer Sicht die angebliche Terrorgefahr einschränken.

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„Ich denke, dass diese Politik destruktiv ist und nichts Gutes bringen wird.“

– Krim-Republikchef Sergej Aksjonow, Bei einer Pressekonferenz in der Krim-Hauptstadt Simferopol

Siehe auch

Verweise