White History Month

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Jesse Lee Peterson ließ 2018 während seiner „The Jesse Lee Peterson Radio Show“ den langjährigen Wunsch eines Gedenkmonats für weiße Geschichte wieder aufleben.

White History Month (deutsch: Monat der Geschichte der Weißen) ist eine Bewegung aus den VSA im 21. Jahrhundert als Gegenpol oder Ergänzung zum 1970 initiierten Black History Month (in den VSA und seit 1995 in Kanada stets im Februar, seit 1987 in Großbritannien im Oktober), um die Geschichte der Weißen zu würdigen, ohne die es die zivilisierte Welt nicht geben würde.

Erläuterung

Rund 50 % der Trump-Wähler sollen laut einer Umfrage für einen „White History Month“ stimmen,[1] einer anderen Umfrage zufolge stimmen lediglich 57 % aller VS-Amerikaner (parteiunabhängig) einem „Black History Month“ zu, wobei Anhänger der Democratic Party mit 81 % zustimmen.

Erste Versuche, den März als Feierbewegung weißer Geschichte und Erbe schlugen fehl. Donald Trump prokalmierte am 28. Februar 2018 den März als „Women’s History Month“, auch der beanspruchte Mai für die Weißen ist besetzt, da findet der „Jewish American Heritage Month“ statt. Am 2. Juli 2018 mit Wirkung vom 1. Juli 2018 proklamierte der erzkonservative Afroamerikaner Pastor Jesse Lee Peterson (Lebensrune.png 22. Mai 1949), Gründer und Präsident von „BOND“ (Brotherhood Organization of a New Destiny) sowie NewsmaxTV-Moderator, ein langjähriger Streiter gegen das anti-weiße und anti-heterosexuelle Establishment Nordamerikas. Die sehr wohl ernstgemeinte Ankündigung des medial populären Peterson stieß auf ein großes, zum Teil empörtes Medienecho. Ein Ausschnitt (siehe auch englischsprachiger Filmbeitrag) von Petersons Proklamation lautet:

„Every other race and group in America has a month or day set aside to recognize their ‘achievements' or ‘progress,’ but there’s not an official date that recognizes the brilliant and courageous people who founded this amazing country. There’s ‚Gay Pride Month‘ for the homosexuals, Black History Month, and all sorts of other recognition for the POC's (People of Color), but there isn't a celebration or recognition for the straight, white, Christian, conservative men who conceived and built America—the greatest nation on this side of Heaven. We’re changing that starting this month. […] So, thank you white people. God bless you, God bless America, and Happy White History Month and Happy Independence Day!”

Der Fall „Jussie Smollett“

Peterson gehörte zu den ersten, der die Überfallgeschichte des schwarzen und schwulen Schauspielers Justin „Jussie“ Langston Mikha Smollett, der sich selbst als der „schwule Tupac“ bezeichnet, vom 29. Januar 2019 anzweifelte. Er wies die Anschuldigungen zurück, dieser sei von zwei weißen Trump-Unterstützern überfallen worden, mit „fucking nigger“ und „fucking faggot“ beleidigt und schließlich verprügelt worden. Auch Schauspieler James Howard Woods[2] (Lebensrune.png 18. April 1947) zeigte früh über Twitter Widersprüche auf, aber die Medien und prominente schwarze Politiker schrieen sogleich „Rassismus“, „Haßverbrechen“ und „Trumpkultur“. Am 17. Februar 2019 begann die Polizei in Chikago gegen Smollett zu ermitteln, am 20. Februar wurde er angeschuldigt und am 21. Februar 2019 festgenommen. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß er zwei Nigerianer (Brüder) bezahlt hat, ihn zu überfallen, um den getürkten „brutalen rassistischen und homophoben Überfall“ auszuführen, so daß Smollett den „Ruhm“ ausschlachten könne und auch um einen Schub für seine Schauspielerkarriere erhalten zu können. Der schwarze Polizeichef Eddie Johnson zeigte sich bei der Pressekonferenz empört und wütend, der schwarze Richter John Fitzgerald Lyke Jr. nannte die Tat des Angeklagten bei der ersten Anhörung „verabscheuungswürdig“, vor allem sei die Tatsache „abscheulich“, daß Smollett sich selbst ein Henkerseil umlegte und behauptete, dies wären die freierfundenen „weißen Täter“ gewesen.

Der Vorfall ist keine Bagatelle, da dieser „False-Flag“-Anschlag in zeitlicher und politischer Nähe zu einem von Kamala Harris in den Kongreß eingebrachten Gesetzesvorschlag zur Ächtung von Lynchmorden steht. Dieser Gesetzesvorschlag ist eine politische Operation (da Mord in jeder Form begreiflicherweise vom amerikanischen Strafrecht ja bereits geahndet wird). Die politische Operation besteht in dem tückischen Vorhaben der Democrats, das gesamte Strafrecht zu einem Gesinnungsstrafrecht umzubilden, in welchem – über die Kategorie der „hate crimes“ – sogenannte „hate speech“ zum Dreh- und Angelpunkt eines totalitären Verfolgungsstrafrechts ausgebaut wird. Es bleibt abzuwarten, ob die republikanische Senatsmehrheit dieses verfassungsfremde Vorhaben im ganzen Ausmaß begreift und wirksam abwehren wird.

Zitate

  • „I was not joking about White History Week … I'm serious about that. White Americans really do not not know their history, and that's one of the reasons they're in trouble. And when I suggest White History Week, I'm not making a parody of Black History Week, but I'm suggesting that the truth about this country is buried in the myths that white people have about themselves. These myths have to be excavated and only can be excavated by white people.“ — Afroamerikanischer Schriftsteller James Baldwin (1924–1987), u. a. Kommandeur der französischen Ehrenlegion, in einer Rede vor dem „National Press Club“ im Dezember 1986[3]

Filmbeiträge

Announcing White History Month for July: Thank You, White Americans! (englischsprachig):

Siehe auch

Verweise

Fußnoten