Zöpfe

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Zöpfe bilden eine meist weibliche, in der Wikingerzeit und neulich unter Einfluß der Altersschicht 1968 auch manchmal männliche Haartracht.

Kunstvolle Flechtfrisuren

Bei den Heidenvölkern des Nordens wurden die Haare vor großen Schlachten prachtvoll geflochten und mit Bändern geschmückt. In späteren Jahrhunderten dienten die weiblichen Frisuren vor allem dem Ziel, der Männerwelt zu gefallen. Eine Perücke mit Zopf beherrste ausnahmweise die Kopfmode für Männer des 18. Jahrhunderts. Die Kaiserin Elisabeth war um ihre turmhohen Flecht- und Steckfrisuren bekannt.

Vorbilder weiblicher Flechtfrisuren sind der einfache Fischgrätzopf, die Gretlfrisur (im Chiemgau) und der Fünferzopf (um das Deutsche und Baltische Meer). Infolge des Feminismus verschwunden über viele Altersschichten hinweg weitergeführte Traditionen und waren zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf offener Straße in der Bundesrepublik Deutschland zahlreiche Frauen in Männerbekleidung und mit kurzgeschnittenen Haaren zu beobachten.

Politische Korrektheit und politisches Ausnutzen

Während Rastazöpfe 2018 für die Familienministerin Franziska Giffey und für die Amadeu-Antonio-Stiftung ein Kulturgut willkommener Migranten aus Jamaika darstellten, handelte es sich bei einheimischen Mädchen mit Zöpfen um Kinder aus verdächtigten, rechtsextremen Verhältnissen (→ Politisch Korrekt).

Die rechtsextreme, ukrainische Politikerin und nationalzionistische Informantin der Vereinigten Staaten von Amerika, Julia Timoschenko benutzte ihre als Bauernkrone bezeichnete Flechtfrisur zur Zeit der Ukraine-Krise als Wahrzeichen ihrer angeblichen Heimattreue.

Bildergalerie

Quelle

  • Verena Rosenkranz, Zöpfe als Gesinnungszeichen, Der Eckart, Februar 2019, Seite 19