Zeig’ kein Erbarmen
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Zeig’ kein Erbarmen |
Originaltitel: | Show Them No Mercy! |
Produktionsland: | VSA |
Erscheinungsjahr: | 1935 |
Laufzeit: | 76 Minuten |
Sprache: | Englisch |
Filmproduktion: | 20th Century Fox |
Stab | |
Regie: | George Marshall |
Drehbuch: | Kubec Glasmon |
Produzenten: | Raymond Griffith, Darryl F. Zanuck |
Kamera: | Bert Glennon |
Kostüm: | Arthur M. Levy |
Schnitt: | Jack Murray |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Rochelle Hudson | Loretta Martin |
Cesar Romero | Tobey |
Bruce Cabot | Pitch |
Edward Norris | Joe Martin |
Edward Brophy | Buzz |
Warren Hymer | Gimp |
Herbert Rawlinson | Kurt Hansen |
Robert Gleckler | Gus Hansen |
Charles C. Wilson | Clifford |
Zeig’ kein Erbarmen (engl. Show Them No Mercy! ) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1935.
Weiterer Titel
- Das Haus im Nebel (Untertitel)
Handlung
Wieder hat ein frecher Kinderraub die amerikanische Öffentlichkeit aufgerüttelt. Die Kidnapper haben mit dem Lösegeld von 200.000 Dollar die Flucht ergriffen. Während die Polizei vergeblich nach ihnen forscht und Spuren sucht, entdeckt ein junges Ehepaar, das mit seinem Baby im Auto nach dem Westen reist, durch Zufall den Schlupfwinkel der Banditen. —
Mitten in der Nacht, bei Sturm und Regen, versagt das Auto des Paars. Sie finden in der Nähe ein Haus und sind über den reichen Vorrat an Lebensmitteln in dem, scheinbar unbewohnten Gebäude überrascht. Kaum haben sie sich zur Ruhe begeben, als fünf bewaffnete Männer in das Haus eindringen und das Ehepaar einem Kreuzverhör unterziehen. Die beiden werden samt dem Kinde in eine Kammer gesperrt. —
Am nächsten Morgen, als sie weiterreisen wollen, werden sie von den Verbrechern zurückgehalten. Sie begreifen jetzt, daß sie in die Hände jener Kidnapper-Bande gefallen sind, nach denen das ganze Land sucht. Einige Mitglieder der Bande fordern den Tod der Fremden. Aber Tobey, der Führer der Gangster nimmt Joe Martin, den Vater des Babys, mit in die Stadt. Er will Joe für seine Zwecke benutzen. Joe soll einige Banknoten, die aus dem Lösegeld stammen, Einkäufe machen, damit es sich herausstelle, ob die Banknoten gezeichnet sind. Das Geld wird überall anstandslos in Zahlung genommen. Die Freude der Banditen hierüber wärt jedoch nicht lange; durch das Radio erfahren sie, auf welcher Weise das Lösegeld von der Polizei insgeheim gekennzeichnet wurde. —
Inzwischen ist das Kind erkrankt, doch die Bande will ihre Gefangenen noch immer nicht freigeben. Am nächsten Tage spielt der kleine Hund des in Gefangenschaft gehaltenen Ehepaares mit einem Bündel Banknoten. Pitch, einer der Banditen, verfolgt den Hund, der inzwischen das freie Feld erreicht hat, schießt ihn an und kehrt mit den Banknoten in das Verbrechernest zurück. Er übersieht jedoch eine Banknote. Diese wird bald darauf von einem Bauern neben dem schwerverletzten Hund gefunden und durch diese Note wird die Polizei auf die Spur der Gangster gebracht. —
Zwischen den Mitgliedern der Bande ist ein Streit ausgebrochen, der dazu führt, daß die Kidnapper ihren Führer verlassen. Pitch, Buzz und Gimp werden von der Polizei aufgehalten. Während die beiden letzteren im Feuer der Maschinenpistolen fallen, gelingt es Pitch, sich zu dem Schlupfwinkel der Gangster durch zuschlagen, in dem sich nur mehr Tobey, der Bandenführer aufhält. Die beiden wollen gemeinsam fliehen, vorher aber soll das Ehepaar beseitigt werden. Pith, der nur zurükgekehrt ist, um Tobey gute, ungezeichnete Dollars zu rauben, schießt seinen Führer hinterrücks nieder. Als er in die Kammer der Gefangenen eindringt wird er von Joe überrannt.Durch einen Schuß des Verbrechers verwundet sinkt Joe zu Boden.
Und nun ist es seine Frau Loretta, die nach der Maschinenpistole des Verbrechers greift und damit den Letzten aus der Bande der Kidnapper erledigt. Die beiden jungen Leute erhalten die große Prämie, die auf die Ergreifung der Kidnapper ausgesetzt war.