Hechy, Alice

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Alice Hechy (1893–1973)

Alice Hechy (Lebensrune.png 21. Juli 1893 in Anklam; Todesrune.png 26. Mai 1973 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin und Sängerin (Sopran).

Wirken

Sie erhielt eine Gesangsausbildung bei Ludwig Mantler und spielte als Alice Scheel-Hechy 1912 ihre erste Filmrolle. Ihre bedeutendste Darstellung in diesen Jahren war die der mechanischen Puppe Olympia in Richard Oswalds früher Kinoadaption der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ im Jahre 1916.

Erst dann begann Hechys Berliner Bühnenkarriere, zunächst am Lustspielhaus, dann am Theater in der Kommandantenstraße, am Neuen Theater am Zoo und am Theater in der Behrenstraße. In den 20er und beginnenden 30er Jahren war sie mehrfach Star der Revuen von Herman Haller, Gastspiele führten sie zu Revuen und Operetten nach Wien.

Beim Film erhielt sie ab 1925 nur noch kleinere Rollen. Sie sang im Rahmen von Liederabenden im Rundfunk und trat auf Kleinkunstbühnen auf. Am Theater in der Kaiserallee nahm sie 1945 nach längerer Zeit wieder ein Festengagement an, später agierte sie außer bei Gastspielreisen regelmäßig an der Neuen Deutschen Bühne der Jugend.

Filmographie

  • 1912: Problematische Naturen
  • 1913: Das rote Pulver
  • 1914: Stuart Webbs: Der Mann im Keller
  • 1914: Pauline
  • 1915: Kammermusik
  • 1915: Fräulein Piccolo
  • 1915: Zucker und Zimt
  • 1916: Hoffmanns Erzählungen
  • 1918: Das Land der Sehnsucht
  • 1921: Gesang des Goldes (Zpev zlata)
  • 1921: Tobias Buntschuh - Das Drama eines Einsamen
  • 1922: Der Kampf ums Ich
  • 1923: Wien, du Stadt der Lieder
  • 1923: So sind die Männer
  • 1923: Das alte Gesetz
  • 1925: Die Puppe vom Lunapark
  • 1925: Varieté
  • 1926: Der rosa Diamant
  • 1928: Gustav Mond, Du gehst so stille
  • 1928: Der Kampf um den Mann (Batalla de damas)
  • 1928: Zuflucht
  • 1930: Das Mädel aus U.S.A.
  • 1930: Das Kabinett des Dr. Larifari
  • 1931: 1914, die letzten Tage vor dem Weltbrand
  • 1935: Die selige Exzellenz
  • 1938: Nanon