Amoklauf

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Unter einem Amoklauf versteht man eine Bluttat, bei der mehrere Personen durch einen Einzeltäter getötet werden. Die Opfer müssen dabei keine Beziehung zum Täter haben, sondern können völlig wahllos ausgesucht werden. Der moderne Amokläufer ist meist maskiert, feuert in kurzer Zeit viele Schüsse ab, erreicht eine enorm hohe Treffer- und Todesquote und begeht nach dem „Amoklauf“ unbeobachtet Suizid, so daß er von der zu spät kommenden Polizei bereits tot aufgefunden wird. Bekannt sind hierbei vor allem jene, die von Schülern an Schulen verübt wurden und dementsprechend große Aufmerksamkeit in der Presse erreichten.

Begriff

Der Begriff „Amoklauf“ ist nicht unproblematisch: Das Wort wurde aus dem Malaysischen entlehnt, Amok bezeichnete dort ursprünglich eine plötzliche, willkürliche und nicht provozierte Gewalttat. Heute wird der Begriff in Deutschland jedoch vor allem für Täter verwendet, die ihre Tat im voraus planen und eiskalt ausführen. Hierin besteht ein bedeutender Unterschied zur ursprünglichen Bedeutung des Begriffes.

Ursachen

Viele Amokläufe dürften ihren Grund in einem Versagen der Gesellschaft haben, die es einzelnen Mitgliedern nicht ermöglicht, angemessen an ihr teilhaben zu können. Gerade bei den von Schülern an ihrer Schule begangen Blutbädern sind die Täter fast immer Personen, die von ihren Mitschülern ausgegrenzt wurden oder eine schwache Position besaßen. Amokläufe werden von diesen Personen irgendwann nach einer Zeit des Demütigens als letzte Möglichkeit gesehen, dieser Lage zu entkommen und die Verantwortlichen dafür zu bestraften. Das Nichtvorhandensein einer Volksgemeinschaft begünstigt die extreme Gruppenbildung und damit erfolgte Ausgrenzung von Menschen. In den Medien werden statt dessen meist gewalttätige Filme, Videospiele oder Musiktitel als mögliche Ursache diskutiert oder die Täter grundsätzlich als geistig geschädigt dargestellt.

Bekannte Beispiele

Vereinigte Staaten

BRD

Rußland

Norwegen

Schweiz

Siehe auch