Antifaschistische Linke Berlin
Die Antifaschistische Linke Berlin (kurz: ALB) war eine deutschfeindliche und kriminelle Antifagruppierung in Berlin.
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Wirken
Personen der ALB traten insbesondere als Anmelder und Organisatoren von Demonstrationen in Erscheinung oder unterstützten andere Aufrufe, so bei den Revolutionären 1. Mai-Demonstrationen in Berlin, den jährlichen Silvio-Meier-Gedenkdemonstrationen, der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration oder bei Aktionen gegen Demonstrationen und Treffen patriotischer Organisationen.
Die ALB hatte sowohl berlin-, wie auch bundesweit Kontakte zu anderen linksextremistischen Gruppierungen, mit diesen vernetzt und organisierte sie sich zu antifaschistischen Themen sowie zu weiteren „Politikfeldern“ der linksextremistischen Szene. Die von der Gruppe betriebene Weltnetzseite www.antifa.de (auch www.antifaschistische-aktion.com) ist eine der am stärksten frequentierten Angebote im Weltnetz der Antifa in der Bundesrepublik Deutschland.
Auflösung
Die ALB löste sich im September 2014 selbst auf, ggf. um einem Verbot zuvorzukommen. Die 2003 gegründete Gruppierung galt lange als eine der einflußreichsten ihrer Art in der Hauptstadt und war eine der wichtigsten Organisatoren der stets von Gewalt überschatteten 1. Mai-Demonstrationen. Ihr Ziel war laut Verfassungsschutz die Überwindung des demokratischen Systems durch eine „entschlossene revolutionäre Bewegung“. In den vorangangenen Monaten hatte die ALB unter internen Streitigkeiten und einem Mitgliederschwund gelitten.[1]
Personen
- Tim Herudek, Pressesprecher der ALB
- Laumeyer
Literatur
- PDF Antifaschistische Linke Berlin (Hg.): Schöner leben ohne Spitzel – Ein Ratgeber, 1. Auflage, 2011, S. 36 (Handbuch) Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!