Silvio-Meier-Gedenkdemonstration

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Gewalttätige Silvio-Meier-Demonstration vor dem Café Germania Berlin am 21. November 1998 unter dem Motto: „Weg mit dem Cafe Germania“[1]
Aufruf zur sogenannten „Silvio-Meier-Demo“ verschiedener linksextremer Antifa-Gruppen 2010

Die Silvio-Meier-Gedenkdemonstration ist eine linksextreme Gedenkdemonstration in Berlin zur Erinnerung an den 1992 gestorbenen kriminellen Antifaschisten Silvio Meier.

Hintergrund

Silvio Meiers Tod war ein Angriff von Meier und weiteren erwachsenen Linksextremisten auf Jugendliche vorausgegangen. Nachdem die kriminellen Linksextremisten sich zurückgezogen hatten, riefen sie den Patrioten noch zu: „Wenn ihr Streß haben wollt, kommen wir zurück.”[2] Die deutschen Jugendlichen gaben wohl Kontra, die Rotfaschisten griffen erneut an. Während der wehrhaften Auseinandersetzung wurde der germanophobe Hausbesetzer Meier mit einem Messer tödlich verletzt.

Nachwirken

Gedenkdemonstration 2012

Am 24. November 2012 – einem Sonnabend – begann gegen 15.30 Uhr die „Silvio-Meier-Gedenkdemonstration“ mit etwa 1.500 Personen auf der Frankfurter Allee in Höhe der Samariterstraße in Friedrichshain. Schon während der Auftaktkundgebung wurden Polizeibeamte mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen und bengalische Feuer entzündet.

Um 16.30 Uhr zog der Aufzug in Richtung Lichtenberg. Die Zahl der Demonstranten wuchs auf bis zu 3.500 Personen an.

Gegen 18.10 Uhr wurden in der Lückstraße 58 zahlreiche Steine und Farbbeutel gegen ein Haus, das von Nationalisten frequentiert wird, geworfen. Dabei wurden Fensterscheiben, die Fassade und Polizeifahrzeuge beschädigt.

Um 19.30 Uhr hat der Veranstalter die Versammlung am Bahnhof Lichtenberg vorzeitig beendet. Im Verlauf des Abstroms nahmen Einsatzkräfte wiedererkannte Straftäter fest. Es wurden fünf Berliner Polizeibeamte verletzt, sechs Personen die Freiheit entzogen sowie elf Strafermittlungsverfahren eingeleitet.[3]

Siehe auch

Fußnoten

  1. Silvio Meier-Doku: TimelineAntifa Berlin Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!
  2. Hooligan hat gelogen: Opfer war unbewaffnet, Die tageszeitung, 26. November 1992
  3. Bilanz der Polizei zu zahlreichen Veranstaltungen am Wochenende, Polizei Berlin, 25. November 2012