Bade, Klaus Jürgen

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Klaus Jürgen Bade (Lebensrune.png 14. Mai 1944 in Sierentz im Elsaß) ist eine Person der Einwanderungsindustrie in der BRD, Politikberater und sogenannter „Migrationsexperte“.

Werdegang

Bade ist der Vorsitzende des 2008 gegründeten „Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration“ (SVR).

Im Mai 2011 wurde Bade von Necla Kelek für seine Arbeitsweise kritisiert, weil er unter anderem im vom SVR erstellten Gutachten 2010 nichtrepräsentative Umfragedaten verwendet, diese Daten aber repräsentativ gewertet hatte. Kelek bezeichnete den Sachverständigenrat als „Politbüro“ und „Kontrollorgan der politischen Korrektheit“. Sie sah darin ein „Kartell der Migrationsforschung“, das ihr zufolge kritische Fragestellungen verhindere.

Bade warnte im März 2013 vor einer „neuen Welle“ der Fremdenfeindlichkeit. Es braue sich (beim Zuzug von Bürgern aus Rumänien und Bulgarien) eine „brandgefährliche Lage“ zusammen, die ihn an die Vorgeschichte der frühen 1990er Jahre erinnere.[1]

Mitgliedschaften/Ämter

Gastprofessuren

Auszeichnung

  • 2002 – Philip Morris Forschungspreis

Fußnoten

  1. „Es ist damit zu rechnen, daß Anwohner das Vorgehen der Rechtsradikalen noch unterstützen.“ Je mehr sich die Politik gegenüber einer angeblichen Invasion der Armen für wehrlos erkläre, desto mehr könnten sich Bürger herausgefordert fühlen, die Dinge selber in die Hand zu nehmen, warnte Bade. Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) betreibe Wahlkampf mit einer gefährlichen Ethnisierung sozialer Probleme. Laut Bade hat die Politik versagt, da sie trotz früher Kenntnis der Migrationsbewegung keine spezielle Förderung auf den Weg gebracht habe: „Die Roma sind lernwillig und zum Teil gut ausgebildet.“ Nötig seien zudem bessere Förderprogramme in den Herkunftsländern. „Wir brauchen nichts anderes als Entwicklungshilfe in Europa“, so Bade. Meinungsführern wie Henryk M. Broder, Necla Kelek, Thilo Sarrazin und Ralph Giordano warf Bade vor, sie leisteten einem wachsenden kulturellen Rassismus Vorschub. – Neue Osnabrücker Zeitung, März 2013