Bassewitz, Rudolf Graf von

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Rudolf Graf von Bassewitz

Rudolf Graf von Bassewitz (Lebensrune.png 21. Juli 1881 in Wesselstorf/Mecklenburg; Todesrune.png 17. Juli 1951 in Berchtesgaden) war ein deutscher Diplomat, zuletzt als Chef des Protokolls.

Leben

Rudolf Graf von Bassewitz war der Sohn des Grafen Henning von Bassewitz auf Wesselsdorf und seiner Ehefrau Adelheid, geborene Gräfin Üxküll-Gyllenband. Nach dem Besuch des Eberhard-Ludwig-Gymnasiums in Stuttgart besuchte er die Universitäten in Berlin, Bonn und Königsberg. 1900 diente er dem Garde-Kürassier-Regiment und wurde dort 1905 Leutnant der Reserve. Danach war er Referendar in Königsberg, anschließend im Amtsgericht in Boeckenheim beschäftigt und trat 1906 in den diplomatischen Dienst. Er wurde dann Atachè an der preußischen Gesandtschaft beim Heiligen Stuhl (Vatikan).

1910 war Bassewitz dritter Sekretär an der Botschaft in St. Petersburg und von 1911 bis 1913 ständiger Hilfsarbeiter in der Reichskanzlei, Des Weiteren von 1913 bis 1916 in der Gesandtschaft Athen und 1917 als Legarationsarzt in der Botschaft in Wien tätig. Im gleichen Jahr wurde er Rittmeister der Reserve, war dann im Jahre 1918 in der Gesandtschaft in Moskau und in den Jahren zwischen 1920 bis 1924 Gesandtschaftsrat in Kopenhagen und danach von 1924 bis 1928 Legarationsarzt im Auswärtigen Amt. Von 1929 bis 1932 war Bassewitz Generalkonsul in Kalkutta.

Schriften

  • Rudolf Graf von Bassewitz: Eine Diplomatenreise im XX. Jahrhundert, bei J. Sittenfled, 1916, Ort nicht bekannt

Literatur