Bawekoll
Bawekoll ist eine linksextreme Weltnetzseite.
Inhaltsverzeichnis
Grundsätzliches
Bawekoll ist ein nicht näher definiertes – nach eigenen Angaben – „basisdemokratisches Web Kollektiv“ [sic], das es sich – laut Selbstdefinition – zur Aufgabe macht, „anonym“ Menschen, die sich nicht der herrschenden Meinung beugen, zu „denunzieren“.[1] Eine Nachfrage im Gästebuch, ob eine solche Eigendefinition nicht negativ für das Ansehen der Gruppe sein werde, kommentierten die Vertreter der Gruppe folgendermaßen: „Ach, wir finden das gar nicht so schrecklich, wir stehen dazu Denunzianten zu sein. Der meta-title ist bewußt gewählt.“
Es soll sich bei den Betreibern um Personen handeln, die im Datenverarbeitungsbereich tätig sind.
Bekanntwerden
Eine breite mediale Bühne bekam diese Gruppe im Zusammenhang mit einer von der FPÖ geführten Facebook-Gruppe, in die sie sich einschleichen konnte. Dann wurde in Zusammenarbeit mit diversen Medien, allen voran dem Boulevardblatt „News“, eine Kampagne lanciert. Der Zeitpunkt von Ende August 2013 kann nur schwerlich als Zufall erscheinen, da knapp einen Monat später – nach Absolvierung diverser Wahlkonfrontationen im Fernsehen – die Nationalratswahl abgehalten wurde.
Uwe Sailer
Da die Berichte des Weltnetz-Tagebuches hauptsächlich den oberösterreichischen Raum betreffen ist von einem direkten Einfluß und Mitwirken Uwe Sailers wohl auszugehen. Dieser wiederum ist offiziell im Netzwerk „Heimat ohne Hass“ aktiv.
Verknüpfungen
Die bolschewistische Hetzseite „stopptdierechten.at“ vom Grünen-Politiker Karl Öllinger stützt sich des Öfteren auf die Informationen des Tagebuches.[2]
Antrieb und Folgen
Das Hauptinteresse von beiden Gruppen („Heimat ohne Hass“ und „Bawekoll“) ist identisch: Die fortschreitende Zerstörung des deutschen Volkes in Österreich, die Verunglimpfung und Anprangerung und Bespitzelung mißliebiger Personen und Ideale. Der antideutsche Haß sitzt bei den Protagonisten tief. Umso gefährlicher und bezeichnender ist die Kollaboration mit ebenso volksfeindlichen und hetzerischen Journalisten und Medien, die als Plattform dieser sich als Staatsanwaltschaft gerierenden Vereinigungen dienen.