Benz, Wolfgang

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Wolfgang Benz (Lebensrune.png 9. Juni 1941 in Ellwangen) ist ein deutschfeindlicher Dämonisierungsideologe im shoaistischen Bildungsbetrieb der BRD. Als BRD-Historiker und Hochschullehrer (emeritiert) profilierte er sich als Verfasser von Judaika mit wissenschaftlichem Anstrich.

Werdegang

Wolfgang Benz wurde am 9. Juni 1941 im nordwürttembergischen Ellwangen geboren. Der Vater war Arzt und beteiligte sich an der Unterwühlung der seinerzeitigen politischen Ordnung im Deutschen Reich. Nach dem Abitur in Aalen studierte Benz Geschichte, Politologie und Kunstgeschichte in Frankfurt/Main, Kiel sowie München. 1968 folgte Benz' Promotion in München mit einer Arbeit über Süddeutschland in der Weimarer Republik.

Wirken

Wolfgang Benz wurde zunächst 1969 (bis 1990) wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München, das Martin Broszat 1972–1989 auf die Ex-post-Bekämpfung des Nationalsozialismus ausrichtete. Benz bearbeitete zunächst Fragen zur Weimarer Republik sowie zum Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit, spezialisierte sich aber dann auf jüdische Themen.

1986 war er Gastprofessor an der University of New South Wales in Sydney. In der „Bundeszentrale für politische Bildung“ hat er einen langjährigen Abnehmer seiner Texte.

Dem Autor Benz konnte unsauberes Arbeiten samt vorschneller Schlüsse nachgewiesen werden, als er Binjamin Wilkomirskis Texte als authentisch lobte.[1]

Von 1990 bis zum Oktober 2010 (Nachfolgerin: Stefanie Schüler-Springorum) war Benz Leiter des 1982 gegründeten BRD-Propagandainstituts „Zentrum für Antisemitismusforschung“ (ZfA) an der Technischen Universität Berlin.

Netzwerk

Benz ist u. a. Vorsitzender der Gesellschaft für Exilforschung und Mitglied in vielen Beiräten.

Siehe auch

Werke (Auswahl)

  • Potsdam 1945. Besatzungsherrschaft und Neuaufbau im Vier-Zonen-Deutschland, 4. Aufl., dtv, München 2005
  • Die Protokolle der Weisen von Zion. Die Legende von der jüdischen Weltverschwörung, Beck, München 2007
als Herausgeber
  • Salzgitter. Geschichte und Gegenwart einer deutschen Stadt 1942 – 1992. München 1992.
  • Selbstbehauptung und Opposition. Kirche als Ort des Widerstandes gegen staatliche Diktatur, Berlin 2003

Verweise

Fußnoten

  1. Jörg Lau: Ein fast perfekter Schmerz. In: Die Zeit, Ausgabe 39, 17. September 1998 (im Weltnetz)