Notke, Bernt

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Bernt Notke[n][1] (Lebensrune.png um 1435 in Lassan; Todesrune.png 1509 in Lübeck) war ein deutscher Maler.

Sein Gemälde „Totentanz“ in der Lübecker Marienkirche wurde beim anglo-amerikanischen Terrorangriff auf Lübeck in der Nacht zum 29. März 1942 vollständig zerstört.

Unter dem antideutschen BRD-Regime wurde die Lübecker „Bernt-Notke-Realschule“ nach dem Verräter Julius Leber umbenannt. Das Andenken in der Stadt an einen der bedeutendsten Lübecker Maler und Werkstattleiter wurde bis 2009 noch allein durch den Namen der „Bernt-Notke-Realschule“ bewahrt. Damit ist seitdem Schluß. Der Name von Bernt Notke kommt im Lübecker Stadtbild nicht mehr vor.[2]

Literatur

  • Carl Georg Heise: Bernt Notke, in: Willy Andreas / Wilhelm von Scholz (Hg.): Die Großen Deutschen. Neue Deutsche Biographie. Propyläen Verlag, Berlin, 4 Bde. 1935–1937, 1 Ergänzungsbd. 1943; Erster Band, S. 316–330. Auch veröffentlicht in der Ausgabe Hermann Heimpel, Theodor Heuss, Benno Reifenberg (Hrsg.): Die Großen Deutschen. Deutsche Biographie. Fünf Bände, Prisma Verlag, Gütersloh, 1978, 3.700 Seiten [Nachdruck der überarbeiteten Ausgabe von 1966 des 1956 neu aufgelegten gleichnamigen Werkes von Willy Andreas / Wilhelm von Scholz]
  • Der Todtentanz nach einem 320 Jahre alten Gemählde in der St. Marienkirche zu Lübeck auf einer Reihe von 8 Kupfertafeln, hochteutsche Reime von N. Schlott, zugleich einige Erläuterungen über diesen Todtentanz und ähnliche Vorstellungen überhaupt von L. Suhl (1783) (PDF-Datei)
  • Hermann Bäthcke: Der Lübecker Todtentanz. Ein Versuch zur Herstellung des alten niederdeutschen Textes, 1873 (PDF-Datei)
  • Hildegard Vogeler / Uwe Albrecht / Hartmut Freytag (Hrsg.): Bernt Notke — Das Triumphkreuz im Dom zu Lübeck (Leseprobe und Bestellmöglichkeit)

Verweise

Fußnoten

  1. Niederdeutsch für „Nüßchen“
  2. Bernt Notke ist jetzt verschwunden (shz.de) Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!