BioNTech
BioNTech ist ein Gentechnik-Unternehmen in der BRD. Es wurde 2008 von den Türken Özlem Türeci und Uğur Şahin in Mainz gegründet; als Grundstein gilt dabei die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.[3] Der Selbstdarstellung des Unternehmens nach verfolgt es das Ziel, mittels Boten-RNS (mRNA) und „Technologieplattformen“ die Zivilisationskrankheit Krebs zu behandeln. Das einzige Produkt von BioNTech ist jedoch ein COVID-19-Impfstoff, daß jedoch international durch die Corona-Pandemie zum Erfolgsschlager in mehr als 100 Ländern wurde.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Nach der Gründung im Jahre 2008 konnte BioNTech neben frühen Investoren von ungefähr 2012 bis 2017 noch weitere Bundes- und Landesfördermittel einstreichen.[3] Im August 2019, knapp vier Wochen vor der Pandemiesimulation Event 201, erhielt BioNTech von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung 55 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Impfungen gegen HIV, Tuberkulose und bis zu drei weitere Infektionskrankheiten.
- „Christoph Huber war Leiter der III. Medizinischen Klinik, Hämatologie und Onkologie der Universität in Mainz, als er 2008 gemeinsam mit Prof. Dr. Uğur Şahin und Prof. Dr. Özlem Türeci das Mainzer Unternehmen BioNTech gründete. Das auf personalisierte Krebsimmuntherapeutika und mRNA-Technologie spezialisierte Unternehmen hatte sich gleich zu Beginn der Coronavirus-Pandemie auf die Entwicklung eines Impfstoffs gegen COVID-19 konzentriert und leistete mit dem ersten zugelassenen Vakzin einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie. ‚Christoph Huber ist ein Pionier auf dem Gebiet der immunologischen Krebsforschung, deren Potenzial er frühzeitig erkannte. Seinem unermüdlichen Engagement ist es zu verdanken, dass zahlreiche Forschungsergebnisse der Krebsimmuntherapie aus dem Labor in die klinische Anwendung übertragen wurden. Dass seine Forschungsansätze und sein visionäres Agieren zugleich als Grundlage für neuartige, schnell zu entwickelnde Impfstoffe gegen COVID-19 dienten, unterstreicht die Bedeutung seines Wirkens‘, sagt der Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Prof. (ETHZ) Dr. Gerald Haug.“
Im Oktober 2019 ging das Unternehmen an die New Yorker Börse und wurde mit 3,4 Milliarden US-Dollar bewertet, ohne ein einziges zugelassenes Produkt im Angebot zu haben – der COVID-19-Impfstoff stellte Ende 2020 das erste (und nur bedingt zugelassene) Produkt seit Unternehmensgründung dar. Im Dezember 2019 erhielt BioNTech 50 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank.
2020 folgte eine weitere staatliche Förderung von 375 Millionen Euro durch die BRD. Nachdem die „Corona“-Impfkampagne 2021 angerollt war, schätzte das Handelsblatt den Börsenwert von BioNTech auf 82,6 Milliarden Euro.[5] Damit war das Unternehmen mit etwa 1800 Angestellten mehr wert als der Daimler-Konzern. Diese Entwicklung machte nicht nur die Gründer Şahin und Türeci zu Milliardären, sondern katapultierte die eineiigen Zwillinge Andreas und Thomas Strüngmann, die etwa die Hälfte der BioNTech-Anteile besitzen, auf den Spitzenplatz der Liste der reichsten Deutschen.
Bis zum 21. Juli 2021 haben BioNTech und Pfizer rund eine Milliarde Dosen von BNT162b2 in mehr als 100 Länder oder Regionen weltweit ausgeliefert. Die beiden Unternehmen haben bis zum 21. Juli 2021 Liefervereinbarung über mehr als 2,2 Milliarden Dosen im Jahr 2021 und mehr als eine Milliarde Dosen für 2022 sowie darüber hinaus unterzeichnet.
Die Gründer
Şahin und Türeci arbeiteten beide als Ärzte der Onkologie in der BRD und sind verheiratet. Im Zuge von „COVID-19“ ernteten sie Lobeshymnen und wurden von der veröffentlichten Meinung als bescheidene Wohltäter und „Impfstoff-Helden“ dargestellt. So leben die Milliardäre laut Systempresse angeblich in einer einfachen Wohnung, besitzen kein Auto und fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit.[6] Besonders freute es offenbar die Lügenpresse, endlich ein „erfolgreiches“ Beispiel von Integration präsentieren zu können. Angela Merkel dankte Şahin und Türeci für die „spektakuläre Wirkung“ der Spritze.[5] Derweil wurden Tausende Impftote und -Schäden allein in der BRD gemeldet.[7] Als Dunkelziffer gilt annähernd das Hundertfache des Gemeldeten, zumal die Meldung in der BRD den Arzt pro Impfopfer etwa 30 Minuten (unbezahlter) Arbeitszeit kostet.[8]
Türeci und Şahin erhielten im März 2021 das Bundesverdienstkreuz (Großes Verdienstkreuz mit Stern)[9] und erklärten in der BRD-Systempresse, sich und ihre Mitarbeiter mit dem eigenen Stoff geimpft zu haben.[10] Auch wurden sie auf Antrag des „Integrationsrats“ zu Ehrenbürgern der Stadt Köln gemacht. Im September 2021 propagierten sie den Mythos einer „Pandemie der Ungeimpften“ und warben für die dritte Dosis ihres Produkts.[11]
Der Impfstoff
Uğur Şahin erklärte, die Arbeit an dem „COVID-19“-Impfstoff habe am 24. Januar 2020 begonnen; sechs Tage später erklärte die Weltgesundheitsorganisation die sogenannte Coronavirus-Pandemie zu einer „Gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite“ und ebnete den Weg für das Durchimpfen der Weltbevölkerung.[12] In streng geheimgehaltenen Verträgen ließ sich BioNTech (wie auch Pfizer) von allen Haftungen für Impffolgen befreien. Der Impfstoff „BNT162b2“ mit den Namen „Tozinameran“ bzw. „Comirnaty“ kostete in der EU zunächst 15,50 Euro; der Preis wurde später auf 19,50 Euro erhöht.[5]
Wirksamkeit
BioNTech nutzt dabei eine „Immuntherapie“-Technologie, die es ermöglicht, die verimpfte Gen-Sequenz vollkommen frei am Rechner zu gestalten. Dies ist auch ein Grund, weshalb Kritiker die Bezeichnung als „Impfstoff“ ablehnen und von einer Gentherapie sprechen. Auf Grundlage der Zulassungsstudie wurde vom Hersteller eine Wirksamkeit von 95 % angegeben; schwere Nebenwirkungen seien nicht aufgetreten.
- „Comirnaty von Biontech wurde in einer Studie mit 43.500 Teilnehmern zwischen 12 und 91 Jahren untersucht, das heißt gut 21.000 Menschen erhielten den Impfstoff. Dessen Wirksamkeit geben die Hersteller mit 95 Prozent an. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Impfung bei 95 von 100 Geimpften wirksam wäre. Bei den 95 Prozent handelt es sich um eine relative Risikoreduktion bezogen auf die Zahl der Infizierten. In der Biontech-Studie erkrankten von 10.000 Probanden 93 aus der Placebogruppe und 5 aus der Impfgruppe an Corona. Damit kann die Impfung das Risiko für eine Infektion um 95 Prozent senken (Quotient aus 5 und 93). Einfacher zu verstehen wäre das Rechenbeispiel mit einer Wirksamkeit von 50 Prozent. Die würde bedeuten: Wenn sich zwei von 100 Ungeimpften mit Corona infizieren, wären es in der Gruppe der Geimpften nur halb so viele, nämlich eine Person. Der Biontech-Impfstoff ist jedoch besser als 50 Prozent. In der Altersgruppe der 16- bis 55-jährigen betrug die Wirksamkeit alias Risikoreduktion 96 Prozent, bei den über 55-jährigen 94 Prozent. Ähnlich sieht es beim Moderna-Impfstoff aus, der in einer Studie mit 30.000 Teilnehmern zwischen 18 und 95 Jahren untersucht wurde. In der Altersgruppe der 18- bis 55-jährigen betrug die Wirksamkeit 96 Prozent, bei den über 55-jährigen aber nur 86 Prozent. Über alle Altersgruppen hinweg reduziert der Impfstoff das Infektionsrisiko um 94 Prozent. In ganzen Zahlen auf jeweils 10.000 Teilnehmer gerechnet: in der Placebo-Gruppe erkrankten 133 und in der Impfgruppe 8 Menschen an Corona.“[13]
Zitate
- „Die relative Wirksamkeit ist eine wichtige statistische Größe, die allerdings auch stark in die Irre führen kann. Dies mag das folgende Beispiel erläutern: Wird im Rahmen einer Studie unter 100.000 Personen der Experimentalgruppe lediglich 1 Todesfall festgestellt, in der Kontrollgruppe unter 100.000 Personen hingegen 2 Todesfälle, so beläuft sich die relative Risikoreduktion auf 50 %. Dieser scheinbar beeindruckende Wert ist jedoch offensichtlich in der Praxis irrelevant, insbesondere dann, wenn die Intervention mit einer relevanten Anzahl von Nebenwirkungen einhergeht. Die absolute Risikoreduktion kann daher eine bessere Kenngröße sein. […] Meine Kritik bezieht sich im Speziellen aber auch darauf, dass die Aussage ‚95 % Wirksamkeit‘ dazu einlädt, missverstanden zu werden (95 von 100 Geimpften sind geschützt). Das habe ich in meinem Umfeld mehrfach genau so erlebt. Diese Kritik richtet sich auch an die Journalisten, die solche Missverständnisse leicht aufklären könnten – es aber nicht tun. Und zu dieser Kritik stehe ich nach wie vor. Ich bin mir bewusst, dass die Angabe der relativen Wirksamkeit in Fachkreisen ihre volle Berechtigung hat.“ — Marcel Barz[14]
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen mit Stand vom 27. August 2021:
- „Die am häufigsten berichteten Impfreaktionen in der bisher mehrmonatigen Beobachtungszeit waren Schmerzen an der Einstichstelle (mehr als 80 Prozent, bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren mehr als 90 Prozent), Müdigkeit (mehr als 60 Prozent, bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren mehr als 70 Prozent), Kopfschmerzen (mehr als 50 bzw. 70 Prozent), Muskelschmerzen und Schüttelfrost (mehr als 30 bzw. 60 Prozent), Gelenkschmerzen (mehr als 20 Prozent), Fieber und Schwellung der Einstichstelle (mehr als 10 bzw. 20 Prozent). Häufig (zwischen 1 Prozent und 10 Prozent) traten Übelkeit und Rötung der Einstichstelle auf. Gelegentlich (zwischen 0,1 Prozent und 1 Prozent) traten Lymphknotenschwellungen, Schlaflosigkeit, Schmerzen im Imfparm, Unwohlsein und Juckreiz an der Einstichstelle sowie Überempfindlichkeitsreaktionen (allg. Ausschlag oder Juckreiz) auf. Seit Einführung der Impfung wurde außerdem sehr häufig (bei 10 % oder mehr) über Durchfall und häufig (zwischen 1 % und 10 %) über Erbrechen berichtet.“[15]
Die Zukunft
Ein Ende des Impfens ist bei BioNTech nicht in Sicht – so entwickelt das Unternehmen mit Pfizer einen Impfstoff für die (seit Ende 2020 nahezu ausgestorbene) Grippe; mit der Universität von Pennsylvanien besteht eine Impfstoff-Zusammenarbeit für bis zu zehn unbenannte Infektionskrankheiten. Auch an Auffrischungen und Varianten-Impfungen für „COVID-19“ wird gearbeitet. In Singapur baut BioNTech eine Produktionsanlage, die 2023 eröffnen und jährlich (weitere) Hunderte Millionen Impfdosen produzieren soll. BioNTech-Impfstoffe wie der bereits getestete Stoff „BNT162c2“ besitzen indes das Potenzial, den Menschen dauerhaft gentechnisch zu verändern.[16] Der Name „BioNTech“ wird mitunter als ein Verweis auf den Transhumanismus gesehen; die Kombination von „Bio“ und „Tech“ stehe letztlich für die Verbindung von Mensch und Maschine mittels Gen-Injektion.[17]