Transhumanismus

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Als Transhumanismus wird die Überschreitung menschlicher Lebensbedingungen und menschlicher Lebensformen bezeichnet.

Postanthrope Zivilisation

Im weiten Sinne sind dies alle Anstrengungen, die das menschliche Dasein von naturgegebenen Einschränkungen befreien (oder scheinbar befreien). Im engen Sinne handelt es sich um die Idee, den menschlichen Körper mehr und mehr mit technischen Apparaturen zu verschmelzen, die „fortschrittlicher“ sind als die belebte Natur selbst, oder dem Körper künstlich bereitgestellte genetische Information hinzuzufügen. Alles ist austauschbar, sagt dieser Transhumanismus, also sind wir tendenziell unsterblich. Und Mikrochips lassen sich unendlich verbessern, also können sehr „fortschrittliche“ technische Rechnerstandards auch in Gehirne eingepflanzt werden. Diese bepflanzten Gehirne sind dann übermenschlich intelligent, sie sind besonders willensstark und deshalb „gottgleich“.

Es liegt natürlich auf der Hand, daß eine Spezies, die ihren eigenen Lebensraum toxisch zerstört, keineswegs „intelligent“ ist, sondern vielmehr unendlich dumm. Die möglichen und vorgebrachten Einwände gegen jenen „transhumanen“ Utopismus sind denn auch schlagend und überaus vielfältig. Die realen Probleme einer überkomplexen Zivilisation sind schon jetzt kaum beherrschbar:

  • Ökologische Verarmung
  • Feinvergiftung des Trinkwassers
  • nuklaer verseuchte Vermeidungszonen
  • kollabierende Finanzmärkte
  • schwerste Erziehungsfehler, die dicke, kranke und psychopathische Kinder zu Abermillionen hervorbringen

All das – und hundertfach anderes – beweist ja, wie fehlbar, wie unzulänglich und lebensfremd unzählige technische Hervorbringungen sind (eben auch nach längerer, vorgeblich „verbesserter“ Anwendung immer noch). Nicht „verbesserte“ Gehirne resultieren aus transhumaner Technologie, sondern gleichgeschaltete, auf störungsfreies Funktionieren im Dienst einer Megamaschine (Lewis Mumford) ausgerichtete Gehirne.

Deutungsansätze

Amerikanische Wissenschaftsgläubigkeit

Daß das amerikanische Urvertrauen in Wissenschaft und Technologie (es zeigt sich in naiv-gläubigem Anwenden von „Lügendetektoren“ bei Gericht und etwa auch darin, wie bedenkenlos und massenhaft Schüler innerhalb der Schulorganisation an Psychologen und Psychiater überwiesen werden), ist nicht nur lächerlich, sondern gefährlich dumm.

Die Transhumanismus-Dystopie ist erkennbar ein Kind des amerikanischen Pioniermythos. Eigentliche Realität ist daran allein die perverse und schnöde-zynische Ermächtigung von Technikern und Technokratien, die alles dürfen und niemals zur Rechenschaft gezogen werden für den gigantischen Pfusch, den sie anrichten.

Jüdische Kopfgeburt

Der mediale Komplex im Westen hob aus der Transhumanistenszene den mit dem Weltwirtschaftsforum verbundenen Juden Yuval Noah Harari und dessen propagandistische Bücher sowie den auch praktisch orientierten Juden und leitenden Google-Technikfunktionär Raymond („Ray“) Kurzweil in den Stand der Prominenz.

Auch auf diese Vertreter rekurrierend, leitet der Szenekenner Simon Kießling her, daß es sich beim Transhumanismus um eine neue Form des jüdischen Messianismus handeln könnte, ohne daß er diesen Begriff ausdrücklich verwendet. Für ihn ist es erhellend, sich des „Neuen Menschen“ zu erinnern, der in frühsowjetischer Zeit mit säkularreligiösem Antrieb von damals prominenten Bolschewisten theoretisch und literarisch herbeigesehnt wurde. Zu ihnen gehörte auch der judäobolschewistische Theoretiker und massenmörderische Praktiker Leo Trotzki.[1]

Er schrieb in seiner „Vision für die Zukunft“:

„Ist er einmal mit den anarchischen Kräften der eigenen Gesellschaft fertig geworden, wird der Mensch sich selbst in Arbeit nehmen, in den Mörser, in die Retorte des Chemikers. Die Menschheit wird zum ersten Male sich selbst als Rohmaterial, bestenfalls als physisches und psychisches Halbfabrikat betrachten.“[2]

Verschmelzungen

Das Phänomen einer ideologisch geforderten und technokratisch durchgesetzten Verschmelzung von allem und jedem widerspricht jeder Tradition. Nicht als Katastrophe, sondern als erwünschte Erscheinung werden alle möglichen Verschmierungen von sinnvollerweise getrennten Bereichen heute als unwiderleglich „fortschrittlich“ proklamiert, ohne daß eine substanzielle Diskussion zu der Frage, was dergleichen soll, zugelassen wird. Transhumane Konzepte begegnen vor allem in folgenden drei Erscheinungen der Spätmoderne:

  • als „Cyborg“-Problem (Menschen verschmelzen mit Maschinen und hören dadurch auf, Menschen zu sein)
  • als „Eliten“-Problem (Eliten rotten die Menschheit aus, indem sie sauberes Trinkwasser für sich selber, GMO-freie Nahrungsmittel für sich selber, saubere (oder keine) Impfungen für sich, Luxus-Bunker für sich und Resort-Paradiese für sich exklusiv sichern und die Untertanen dagegen mit Quecksilber-Zwangsimpfungen vergiften, sterilisieren und ausrotten; dem Zweck globaler Massenausrottungsaktionen dienen auch die falschen Terrorattacken und die mutwillig ausgelösten Kriege, an denen dieselben Hintergrund-Eliten verdienen.
  • als „LGBT“-Agenda (die totale Verschwulung der Jugend durch UNO-Erziehungsprogramme, NWO-Propaganda in allen Medien und Gleichschaltung der Öffentlichkeit, dann gibt es ebenfalls keine Menschen mehr, sondern nur noch perverse, kinderlose, selbstsüchtig-isolierte Transgender-Wesen und das, was wir als Menschen kennen, ist ausgelöscht)

COVID-19

Im Zuge der sogenannten Corona-Krise erfuhr der Begriff des Transhumanismus eine verstärkte Aufmerksamkeit unter Corona-Maßnahmenkritikern, nachdem deutlich wurde, daß die „Pandemie“ auf das Endziel einer weltumspannenden Durchimpfungskampagne ausgerichtet war.[3] Bei den eingesetzten COVID-19-Impfstoffen handelte es sich um recht neue und riskante, genbasierte Technologien. Neben vielfältigen Bedenken bezüglich der Sicherheit der Impfungen äußerten Kritiker auch Befürchtungen, die Injektionen könnten einen beispiellosen Schritt in Richtung Transhumanismus darstellen. So können langfristige genetische Veränderungen ebensowenig ausgeschlossen werden wie unabsehbare Wirkungen durch möglicherweise nicht deklarierte Inhaltsstoffe, darunter etwa Mikrochips, Nanobots oder Hydrogel. Unter anderem haben deutsche Ärzte und Pathologen in den Impfstoffen offenbar metallische, regelmäßig geformte und sich bewegende Fremdkörper gefunden, bei denen es sich um Chips oder auch intelligenten Staub handeln könnte.[4]

Siehe auch

Literatur

  • Stefan Magnet: Transhumanismus – Krieg gegen die Menschheit, 2022
  • Arne Kolb:
    • Die Brücken des Übermenschen – Humanismus und Transhumanismus [I], Tumult, Winter 2020/21, S. 53–57
    • Das Schweine-System – Humanismus und Transhumanismus II, Tumult, Frühjahr 2021, S. 62–65
    • Überflüssig sein – Humanismus und Transhumanismus III, Tumult, Sommer 2021, S. 62–65
  • Simon Kießling: Ist der Transhumanismus unser Schicksal?, Tumult, Winter 2023/24, S. 50–54, Bezugsnachweis, von der Zeitschrift bereitgestellter Text: [3]
  • Baal Müller:
    • »Unsterblichkeitsforschung« oder Sind wir die letzten Todgeweihten?, Tumult, Winter 2020/21, S. 59–63
    • Unsterblichkeitsprogramme in Mythologie, Alchemie und Belletristik, Tumult, Sommer 2021, S. 67–71
  • Ernst Kapp: Grundlinien einer Philosophie der Technik. Zur Entstehungsgeschichte der Cultur aus neuen Gesichtspunkten, Braunschweig 1877
  • Stefan Lorenz Sorgner: Übermensch: Plädoyer für einen Nietzscheanischen Transhumanismus, Schwabe Verlag, 2019, ISBN ‎ 978-3796539152 [108 S.], Leseprobe – der Verfasser ist ein deutscher Professor für Philosophie an der John Cabot University in Rom[5]
  • Stephan Meyer: Die anti-utopische Tradition. Eine ideen- und problemgeschichtliche Darstellung. Verlag Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Brüssel [...] 2001, ISBN 3-631-37492-5 [Diese Hochschulschrift (Hildesheim 1998) ist lexikalisch aufgebaut und überrascht mit ihrer genauen Beschreibung von Motivtraditionen]

Verweise

Englischsprachig

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Einer, der ihn und die diversen „Visionäre“ aus dessen Gruppe bewunderte, war der Paneuropa-Gründer Coudenhove-Kalergi, siehe näher im Artikel zu Kalergi den Unterabschnitt „Vorstellungswelt des „Paneuropa“-Gründers“.
  2. Zit. in: Simon Kießling: Ist der Transhumanismus unser Schicksal?, Tumult, Winter 2023/24, S. 50–54 (51), Bezugsnachweis, von der Zeitschrift bereitgestellter Volltext: [1]
  3. Einschlägige Äußerungen wurden etwa von dem Transhumanisten Bill Gates getätigt.
  4. Todesursache nach COVID-19-Impfung - Undeklarierte Bestandteile der COVID-19-Impfstoffe, Pressekonferenz im Pathologischen Institut in Reutlingen, 20.09.2021
  5. Es handelt sich um eine sehr kleine US-amerikanische Universität, die 1972 gegründet wurde (Unterrichtssprache Englisch); sie gibt nicht bekannt, wer der Gründer bzw. Finanzier ist. [2]