Brando, Marlon

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Marlon Brando als Wehrmachtsoffizier im Film „Die jungen Löwen

Marlon Brando, Jr. (Lebensrune.png 3. April 1924 in Omaha, Nebraska; Todesrune.png 1. Juli 2004 in Los Angeles, Kalifornien) war ein VS-amerikanischer Schauspieler, der u. a. auch deutsche Wurzeln besaß. Brando gilt als einer der bedeutendsten Filmschauspieler des 20. Jahrhunderts.

Leben

Herkunft

Marlon Brando wurde als drittes und jüngstes Kind eines Handlungsreisenden und späteren Farmers in Omaha im amerikanischen Bundesstaat Nebraska geboren. Die als dominant beschriebene Mutter, Dorothy Pennebaker Brando, arbeitete als Schauspielerin, malte und dichtete. In seiner Autobiographie schrieb Brando, er habe eine schwierige Kindheit gehabt, da die Eltern Alkoholiker waren. Eine seiner beiden Schwestern, Jocelyn, wurde ebenfalls Schauspielerin.[1]

Ausbildung

Marlon Brando besuchte in Libertyville/Illinois die High School und profilierte sich nebenbei als guter Footballspieler. Allerdings brach er die Schule ab, und auch von der Shattuck Military Academy in Minnesota (1939–1941) wurde er vorzeitig verwiesen, nachdem er gegen den Drill an der Anstalt rebelliert hatte. In Neu York brachte sich Marlon Brando mit verschiedenen Arbeitsgelegenheiten durch. Das Schauspiel lernte er im „Dramatic Workshop“ der „New School for Social Research“, zunächst bei Erwin Piscator, später bei Stella Adler. Am berühmten „Actors Studio“ in Neu York wurde Marlon Brando bei Lee Strasberg und Elia Kazan ausgebildet. Marlon Brando lernte dort das „Method Acting“, nach dem der Schauspieler mit der gespielten Figur völlig eins werden soll, und perfektionierte es im Lauf seiner Karriere derart, daß er als dessen Ikone gilt. Charakteristisch für sein Spiel wurde auch sein Nuscheln und Stammeln gegen alle Regeln der klassischen Sprechausbildung.

Wirken

Als Bühnenschauspieler debütierte Marlon Brando 1944 in dem Stück „I Remember Mama“. Zum Broadwaystar avancierte er 1947 als Stanley Kowalski in der Elia-Kazan-Inszenierung von Tennessee Williams' „A Streetcar Named Desire“ (dt. Endstation Sehnsucht). Ein Filmvertrag brachte ihn nach Hollywood, wo er sich rasch als „rebellischer“ Star und hochkarätiger Charakterdarsteller etablierte. Marlon Brando stand erstmals 1950 für den Film „The Men“ vor der Kamera und erreichte bereits ein Jahr später Weltruhm mit der Verfilmung von „Endstation Sehnsucht“. Vivien Leigh war hier seine Partnerin.

Kritik an der jüdischen Lobby

In der Januarausgabe von 1979 des Playboy Magazine sagte Marlon Brando in einem Interview bezüglich der jüdischen Kontrolle über Hollywood folgendes:

Ihr habt gesehen, wie jede einzige Rasse mit Schmutz beworfen wurde, aber ihr habt noch nie ein ungünstiges Bild des Kike gesehen, weil die Juden darüber immer wachsam sind. Sie haben nie erlaubt, daß es auf dem Bildschirm gezeigt wird![2]

Brando beschwerte sich am 5. April 1996 in Larry Kings Fernsehsendung bei CNN, daß „Juden Hollywood beherrschen – es gehört Juden!“ Er fügte hinzu, daß Juden jede andere Rasse lächerlich machen würden, „aber immer sehr sorgsam darauf achten, daß niemals ein negatives Bild von Juden gezeigt wird.“ Dafür wurde Marlon Brando als „Antisemit“ bezeichnet und dazu gezwungen, sich bei den Juden im Simon-Wiesenthal-Holocaust-Center von Los Angeles zu entschuldigen.

Filmbeitrag

Marlon Brando: Juden kontrollieren Hollywood

Auszeichnungen

Oscarpreisträger; Golden-Globe-Preisträger.

Familie

Rassenschänderische Beziehungen

Marlon Brando führte drei Ehen, hatte unzählige Geliebte und mindestens elf Kinder. Seine erste Ehe mit der Waliserin Anna Kashfi wurde im Mai 1959 nach nur 18monatiger Dauer geschieden. Ihr entstammt Sohn Christian Devi (Todesrune.png 2008). Aus der zweiten Ehe (1960–1968) mit der mexikanischen Schauspielerin Morita Lastenada hatte Marlon Brando einen Sohn Miko und eine Tochter Rebecca. Aus Brandos dritter Ehe mit der Tahitianerin Taritatumi Teriipaia gingen Sohn Simon Tehuto und Tochter Cheyenne (Todesrune.png 1995) hervor. Mit seiner ehemaligen Haushälterin Christina Ruiz aus Costa Rica zeugte Marlon Brando drei weitere Kinder.

Weiteres Leben

Christian Brando verbüßte wegen Totschlags fünf Jahre Haft in einem kalifornischen Gefängnis. Er hatte sich schuldig bekannt, am 17. Mai 1990 in der Villa seines Vaters den Freund seiner schwangeren Halbschwester Cheyenne, Dag Drollet aus Tahiti, erschossen zu haben. Cheyenne Brando, die jahrelang unter Depressionen litt, nahm sich im April 1995 das Leben. Durch den Prozeß seines Sohnes, dessen Verteidigung Marlon Brando Millionen gekostet hatte, fristete der schwergewichtige Schauspieler ein eher bescheidenes Leben. Er lebte zuletzt abwechselnd in Kalifornien und auf seinem Südseeatoll Tetiaora (45 km nördlich von Tahiti), wo er mit alternativen Formen der Energiegewinnung experimentierte sowie eine meeresbiologische Forschungsstätte ins Leben rief.

Marlon Brando starb am 1. Juli 2004 im Alter von 80 Jahren an einem Lungenversagen in einem Krankenhaus in Los Angeles.

Fußnoten

  1. Internationales Biographisches Archiv 48/2004
  2. Andrew Carrington Hitchcock: Satans Banker: Die Finanzgeschichte der globalen Vereinnahmung durch Rothschild und Co., J.K.Fischer-Verlag, 2009, ISBN 978-3941956667