Chrobek, Bruno

Bruno Chrobek ( 9. Oktober 1895 in Pleß; gefallen zwischen dem 8. und 10. Dezember 1942 bei Dimitrijewka in der Schlacht um Stalingrad) war ein deutscher Generalmajor des Heeres der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Inhaltsverzeichnis

Bruno Chrobek erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 4. Juli 1940 für seinen Einsatz in Dünkirchen als Major und Kommandeur eines Infanterie-Regiments. Posthum wurde er zum Generalmajor befördert.

Beförderungen

Eisernes Kreuz (1914) II. Klasse
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
Dienstauszeichnung der Wehrmacht 4. bis 1. Klasse
Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
Verwundetenabzeichen (1939) in Silber
Wiederholungsspange (1939) zum Eisernen Kreuz II. Klasse (1914) am 26. September 1939 als Major und Kommandeur der I./Infanterie-Regiment 54/18. Infanterie-Division
Eisernes Kreuz (1939) 1. Klasse am 4. Oktober 1939 als Major und Kommandeur der I./Infanterie-Regiment 54/18. Infanterie-Division
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 4. Juli 1940 als Major und Kommandeur der I./Infanterie-Regiment 54/18. Infanterie-Division^[1]
Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres am 12. Juli 1941 als Oberstleutnant und Kommandeur der III./Infanterie-Regiment 51 (mot.)/18. Infanterie-Division
Deutsches Kreuz in Gold am 8. Februar 1942 als Oberstleutnant und Kommandeur der III./Infanterie-Regiment 51 (mot.)/18. Infanterie-Division

↑ Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 — Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile, Podzun-Pallas, Friedberg, 2. Auflage 2000, S. 130, ISBN 978-3-7909-0284-6