Rembe, Constantin

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AlsSA-Obergruppenführer

Franz Constantin (Konstantin) Rembe ( 28. Oktober 1868 in Kassel; 2. März 1958 in Prien) war ein deutscher Generalmajor, Politiker der NSDAP und Mitglied des Reichstages.

Leben

Rembe besuchte das Victoria-Gymnasium in Potsdam, trat nach abgelegter Reifeprüfung im Herbst 1888 als Fahnenjunker in das Feld-Artillerieregiment 31, war 1890 Offizier und von 1897 bis 1900 in der Kriegsakademie. 1900/1991 war er auf einer China-Expedition. 1902 war er Hauptmann. 1904/1905 nahm er an einen Feldzug in Deutsch-Südwestafrika teil. 1906/1907 hatte er das Oberkommando der Schutztruppen im Reichskolonialamt und wurde 1907 zum Feldartillerie-Regiment 19 versetzt. 1913 war Rembe Major und 1918 Oberstleutnant und 1920 Oberst. Im Jahre 1923 nahm er seinen Abschied als Generalmajor.

Seit Herbst 1930 war Rembe Ortsgruppenleiter der NSDAP und seit 1932 Kreisleiter von Erfurt-Stadt. 1933 war er Gauinspekteur in Erfurt. Am 5. März 1933 war er Mitglied des Preußischen Landtages und seit dem 12. März 1933 Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Sachsen und Stadtverordneter der Stadt Erfurt. Seit dem 1. Februar 1936 war er mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Vorsitzenden des Gaugerichts Thüringen beauftragt und Mitglied des Reichstages seit der 9. Wahlperiode 1933.

Auszeichnungen

• Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP
• Silberne Gauadler der NSDAP Thüringen
• Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes