Europa-Gesellschaft Coudenhove-Kalergi

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Coudenhove-Kalergi-Stiftung

Europa-Gesellschaft-Coudenhove-Kalergi.png
Verweis Offizielle Weltnetzseite
Urheber Paneuropa Union
Erschienen 15. September 1978

Die Coudenhove-Kalergi-Stiftung wurde laut Eigenaussage 1978 „zur Stärkung der europäischen Einigungsidee“ und in Erinnerung an „den großen europäischen Visionär“ Richard von Coudenhove-Kalergi mit Sitz in Genf gegründet und 2008 in die Europa-Gesellschaft Coudenhove-Kalergi mit Sitz in Wien umgewandelt.

Nach dem Tod des ersten Stiftungspräsidenten Gérard Bauer, Vorsitzender des Verbandes der Schweizer Uhrenindustrie und langjähriger Schweizer Botschafter bei der OECD, hat ab 2002 der frühere österreichische Vizekanzler und Außenminister Alois Mock die Präsidentschaft ausgeübt und im Januar 2014 aus Krankheitsgründen an Prinz Nikolaus von Liechtenstein abgegeben.

Seit 2005 setzt die Gesellschaft die ursprünglich von Coudenhove-Kalergi initiierte Publikationsreihe „Europäische Briefe“ fort. Sie werden an die Presse in Europa, an europäische Institutionen sowie an europäischen Fragen Interessierte versandt und sollen u.a. die Aktivitäten der Gesellschaft zur „Stärkung der Europaidee“ verbreiten.

Darüber hinaus zeichnet die Organisation seit ihrer Gründung alle zwei Jahre Personen, die sich im Sinne Coudenhove-Kalergis betätigen, mit dem Coudenhove-Kalergi-Europapreis aus.

Liste der Gesellschaftsmitglieder

(Stand per 1. Juli 2014)

Coudenhove-Kalergi Räte im Präsidium

Coudenhove-Kalergi Räte als Rechnungsprüfer

Coudenhove-Kalergi Räte als Sonderreferenten

Coudenhove-Kalergi Räte ohne Portefeuille

Coudenhove-Kalergi Beiräte

Coudenhove-Kalergi Wissenschaftskommissare

  • Stephan Baier (Diplomtheologe, Publizist und Pressekorrespondent)
  • Peter Fischer (Universitätsprofessor und Vorstand des Institutes für Europa-Recht an der Comelius Universität Bratislava)
  • Antoine Fleury (Professeur et Directeur du Département d’Histoire Générale à l’Université de Genève)
  • Lubor Jilek (Archiviste pour des documents Européens)
  • Stefan Karner (Universitätsprofessor und Vorstand des Institutes für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz)
  • Jean-Denis Mouton (Professeur et Directeur du Centre Européen Universitaire de Nancy)
  • Heinrich Schneider (Universitätsprofessor em für Politikwissenschaften, Europapolitik)
  • Mario Telò (Universitätsprofessor an der Universität Bari und des Europainstitutes an der Freien Universität Brüssel)

Filmbeiträge

Der Kalergi-Plan und die Abschaffung der europäischen Völker – Merkel erhielt 2010 Kalergi-Preis[1]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten