Das leuchtende Ziel
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Das leuchtende Ziel |
Originaltitel: | One Night of Love |
Produktionsland: | VSA |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Laufzeit: | 84 Minuten |
Sprache: | Englisch |
Filmproduktion: | Columbia Pictures |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Victor Schertzinger |
Produzent: | Charles Beahan |
Musik: | Gus Kahn |
Dialogregie: | Kurt Bleines |
Dialogbuch: | Helmut Brandis, Helena von Fortenbach |
Kostüm: | Robert Kalloch |
Schnitt: | Gene Milford |
Besetzung | |
Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
Grace Moore (Lillian Berley) |
Mary Barrett |
Tullio Carminati (Werner Pledath) |
Giulio Monteverdi |
Lyle Talbot (Harry Giese) |
Bill Houston |
Mona Barrie (Gerti Ober) |
Lally |
Jessie Ralph (Lucie Euler) |
Angelina |
Louis Alberni (Karl Platen) |
Giovanni |
Nyda Westman (Berta Gunderloh) |
Muriel |
Das leuchtende Ziel (engl. One Night of Love) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1934. Deutsche Erstaufführung war am 8. Februar 1934 in Berlin (Marmorhaus).
Handlung
Die junge Sängerin Mary Barrett eröffnet ihren Eltern, daß sie in Mailand Gesang studieren möchte. In Mailand angekommen, trifft sie auf Giulio Monteverdi, der ihr Talent erkennt. Die beiden kommen überein, eine rein berufliche Beziehung zu führen.
Doch das ist nur der Beginn einer ganzen Reihe von Missverständnissen, zu denen auch die Sängerin Lally und der reiche Bill Houston beitragen. Doch als Mary einen Auftritt an der Metropolitan bekommt wird alles gut…
Anmerkungen
Grace Moore war eine bekannte Opernsängerin, die ab 1930 auch filmte, wobei ihre Erfolge auf der Leinwand nur von kurzer Dauer waren. Sie ging zurück zur Metropolitan und wurde von Columbia unter Vertrag genommen. „One Night of Love/ Das leuchtende Ziel“ wurde ein Riesenerfolg und die im Umgang schwierige Moore drehte in der Folge einige erfolgreiche Filme. Sie beendete 1939 ihre Filmkarriere und unternahm danach erfolgreiche Tourneen rund um die Welt. Sie kam 1947 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Ihr Partner Tullio Carminati war Lilian Harveys Partner in „Leise kommt das Glück zu Dir“, der 1935 erschien und in dem er ebenfalls von Werner Pledath synchronisiert wurde. Beide Filme wurden übrigens vom gleichen Team (Buch: Helmut Brandis, Helena v. Fortenbach; Dialogregie: Kurt Bleines) für die deutsche Fassung bearbeitet.