Berger, Deidre
Deidre Berger (geb. ca. 1959 in Missouri) ist eine jüdische VS-amerikanische Journalistin und Direktorin des zionistischen Amerikanisch-Jüdischen Komitees, Filiale BRD.
Die Herkunft Bergers ist nicht bekannt. Sie erwarb einen Bachelor des allgemeinen Bryn Mawr College im Ostküstenstaat Pennsylvanien und einen Master in Journalismus in Missouri. In St. Louis studierte sie eine Zeitlang Kunstgeschichte. Für das linke National Public Radio arbeitete sie 15 Jahre als Auslandsreporter/Produzent in der BRD, weiter für die Nachrichtenagentur Jewish Telegraphic Agency (Neuyork), den Christian Science Monitor, die Blätter Los Angeles Times und Maariv (Tel Aviv) usw.
1999 wurde Berger Sprachrohr der finanzkräftigen – eben in der BRD niedergelassenen – jüdischen Lobbyorganisation AJC, zu deren Fillialleiterin sie bald aufstieg (auch Lawrence and Lee Ramer Center for German-Jewish Relations genannt). Seitdem exekutiert sie den AJC-typischen straffen klientelgebundenen Lobbyismus und deren Vertretung der Belange Israels.
Tätigkeit
Zu Bergers Aktivitäten gehört stetiger Alarmismus bezüglich vermeintlich zunehmendem Antisemitismus sowie das Weiterköcheln der Holocaust-Geschichte zum Nutzen der Ethnie. Um sogenannte key-Leader (Funktionsträger in Schlüsselfunktionen) einer Hirnwäsche zu unterziehen, werden diese kostenfrei auf Israelreise geschickt, wie etwa 2006 Kenan Kolat, der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, oder Matthias Platzeck. Mit dem 2001 etablierten sogenannten Democracy Education Network bzw. Hands Across the Campus werden Antirassismus-Inhalte (ausgenommen Israel) ins deutsche Bildungssystem geschleust. Über die Beförderung weiterer ethnischer Minderheiten dispergiert man den Zusammenhalt der deutschen Gesellschaft und sät Mißtrauen, Zwiespalt und Ängste, vorzugsweise über den Hebel des Gutmenschentums, aber auch mittels rabiater Verunglimpfung, um die eigene Gruppe zu befördern.
80.000 russische Juden, die zwischen 1989 und 2005 in der BRD ihren Wohnsitz genommen haben, sieht Berger als künftige Gedankenpolizei, die „nach Erfolg des Experiments“ eine „neue Stimme der Juden im Zentrum Europas“ sein werden, die „zur Überwachung von Extremismus“ dienen und „darüber wachen werden, daß die Schatten der Vergangenheit nicht verblassen“, wobei sie sich der üblichen Phrasen von „Pluralismus und Vielfalt in Europa“ bedient, die unter dem Globalkapitalismus ohnehin obsolet sind.
Im Januar 2009 schnüffelte die Lobbyistin bei einem Besuch in der Politischen Bildung des „Zentrums Innere Führung“ der Bundeswehr und in den Lehrinhalten für die Truppe. Am 24. Juli 2009 zeigte sie das Weltnetzportal amazon.de wegen „Volksverhetzung“ polizeilich an, da auf dessen Händlerplattform der angebliche Holocaust „geleugnet“ und der Nationalsozialismus verharmlost werde. Amazon entgegnete, daß die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien die von AJC inkriminierte Literatur nicht indiziert habe und man im übrigen keine Regulierungsinstitution sei. Zudem sei der Vorwurf ehrverletzend.
Berger ist mit dem Unternehmensberater Martin Harder verheiratet und hat die Töchter Mira Rose und Liora Claire.
Verweise
- Anzeige gegen Amazon wegen rechtsextremer Bücher, Tagesspiegel, 24. Juli 2009