Der Jüngling im Feuerofen

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Buch

Titel: Der Jüngling im Feuerofen
Autor: Heinz Steguweit
Verleger: Deutsche Hausbücherei
Erscheinungsjahr: 1932
Umfang: 339 Seiten

Der Jüngling im Feuerofen ist ein Roman von Heinz Steguweit.

Rezeption

„Ein ganzer Kerl ist diese Musketier Mannes Himmerod, der aus dem Weltkrieg in sein geliebtes Rheinland heimkehrt und vom Leben gleich in eine Flut von Abenteuern geworfen wird. Entschlossene Tat knüpft für ihn Fäden zu der Frau, welche ihm innerlich, und zu dem Manne, der ihm in treue Zusammenarbeit am deutschen Aufbau äußerlich zum Schicksal werden soll. Aber noch so manches Umweg läßt die Not der Zeit ihn gehen, bis er gereift am Ziel steht. Wir sehen ihn die harte Drangsal der französischen Rheinlandbesetzung miterleben, sehen ihn am Kampfe gegen die Separatisten tätig Anteil nehmen, sehen ihn sich allen feindlichen Gewalten zum Trotz als ungebeugten deutschen Mann bewähren und als richtigen Rheinländer, der sich noch im tiefsten Elend den Humor bewahrt.“[1]

Kritiken

  • „Das Buch, im großen Sinne vaterländisch, packt in der Idee wie in der Darstellung. Man erlebt den Mannes Himmerod und liebt ihn in seinem Zorn und seiner Liebe. Nichts wird zerredet, alles ist Blut und Leben. Gewaltig ergreifen die Kämpfe um den Rhein.“ [2]
  • „Mit Recht ist diesem Beispielgebenden Buch der Spruch Johannes von Müllers über den Ruhm Friedrichs des Großen voran gesetzt, der da lautet, ‚Niemals darf ein Mensch, niemals ein Volk wähnen, das Ende sei gekommen‘. In einer hinreißenden und schönen Sprache geschrieben, gibt uns das Buch Aufschluß über so manches, was im Trubel der Zeit bereits der Vergessenheit an heimgefallen war. Vor uns steht das Heldenmal einer Bevölkerung, die im Glauben an Deutschland unsägliches auf sich nahm, um schließlich Sieger zu werden. Ein männliches und starkes Buch.“ [3]
  • „Dieses Buch ist so erlebt aus dem Schmerz und die leiden des Rheinlandes, daß es im Rahmen der aus dem Kriegserlebnis schöpfenden literarische Richtung als einer der wenigen Höhepunkte gelten darf. Denn die große etliche Idee, die der Dichter gestaltet, ist der Wille zur Übertragung des Frontheldentums auf den Frieden. Auf diesem Wege erreicht der Held endlich Ziel und Reise. Ein starkes, tiefes Buch.“ [4]

Fußnoten

  1. Klappentext des Buches
  2. Berliner Börsenzeitung
  3. Deutsche Akademiker Zeitung
  4. Königsberger allgemeine Zeitung