Der Millionenprinz
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Der Millionenprinz |
Originaltitel: | Brewster’s Millions |
Produktionsland: | VSA |
Erscheinungsjahr: | 1935 |
Laufzeit: | 80 Minuten |
Sprache: | Englisch |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Thornton Freeland |
Drehbuch: | Arthur Wimperis, Donovan Pedelty |
Produzent: | Herbert Wilcox |
Musik: | Marr Mackie |
Kamera: | Barney McGill, Henry Harris |
Kostüm: | Sophie Devine, Norman Hartnell |
Schnitt: | David Lean, Merrill G. White |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Jack Buchanan | Jack Brewster |
Lili Damita | Rosalie La Rue |
Nancy O’Neil | Cynthia |
Sydney Fairbrother | Miss Plimsole |
Ian McLean | McLeod |
Fred Emney | Freddy |
Alan Aynesworth | Rawles |
Laurence Hanray | Grant |
Dennis Hoey | Mario |
Der Millionenprinz (engl. Brewster’s Millions) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1935.
Handlung
Der junge Jack Brewster lebt ärmlich in einem Boarding-Haus. Nach einem Bruch mit seiner Freundin Rosy, einem Chorgirl, das sich in den Kopf setzt, sein Glück allein zu versuchen und auf der Bühne Karriere zu machen, kehrt Jack nach Hause zurück und erfährt, daß ihm sein Großvater eine halbe Million Pfund in bar und ein Haus am Grossvenor Square hinterlassen hat. — Er veranstaltet nun in seinem neuen Wohnhaus ein Riesenfest für seine früheren Bekannten der Pension und begegnet wieder Rosy, die auf der Suche nach einem Mäzen ist, der bereit wäre, eine Revue zu finanzieren, in der sie brillieren könnte.
Da schlägt eine neue Nachricht für Jack wie eine Bombe ein. Der junge Mann erfährt, daß er von seinem Onkel weitere sechs Millionen Pfund gerbt hat. Aber die Sache hat einen Haken. Jacks Onkel und sein Großvater haben einander nicht leiden können, und so hat der Onkel in seinem Testament bestimmt, daß Jack erst die vom Großvater geerbte halbe Million loswerden muß bevor die sechs Millionen, die er ihm vererbt hat, in sein Eigentum übergehen können. Bei dieser Aufgabe darf er aber keinen Menschen ins Vertrauen ziehen, er darf sein Geld auch nicht leichtfertig hinauswerfen und außerdem muß er während dieser sechs Monate unvrheiratet bleiben. —
Für Jack beginnt nun eine Zeit verrückter Unternehmungen. Er setzt alles daran, sein Geld rasch zu verlieren und finanziert sogar für Rosy eine Revue. — Ein weiterer Einfall von ihm, um sein Geld loszuwerden, ist, daß er eine kostspielige Jacht kauft und Rosy wie die andern Theaterleute auf eine extravagante Vergnügungsreise mitnimmt. Trotzdem muß er entdecken, daß alle seine Versuche nicht hinreichen, das Geld auf regulärem Wege zu verbrauchen, und obendrein macht es ihm Cynthia sehr schwer, unverheiratet zu bleiben, weil er sich bis über die Ohren in sie verliebt hat. —
Auf einer kleinen Insel im Mittelmeer finanziert er eine Fiesta, er wird schließlich sogar von Banditen geraubt — aber seine Pechsträhne dauert auch weiter an — als er mit den Banditen gerade über eine Riesensumme als Lösegeld verhandelt, wird er befreit. — Nicht genug an dem. Er hat auch mit seinen geschäftlichen Unternehmungen „Pech“.
Aktien, die er für ganz schlecht hielt, als er sie kaufte, steigen rapid und er hört mit Entsetzen, daß er massenhaft Geld verdient hat. Da packt er seine Gesellschaft, die Leute vom Theater zusammen und reist mit ihnen per Flugzeug nach London zurück. Bei seiner Ankunft in London aber scheint die Lage gerettet zu sein. Bankier ist mit dem Geld durchgegangen. — Er besitzt nun nichts außer seinen Interesse an der Revue Rosy; die in Szene geht und alle Aussicht hat, der größte Mißerfolg in der Geschichte des Theaters zu werden. Jack steckt die Einnahmen am Premierenabend in die Tasche und versucht die Leute auf der Straße dazu zu ermuntern, ihn auszurauben. Aber damit hat er keinen Erfolg, und als er in das Theater zurückkehrt, findet er, daß die Revue eingeschlagen und zu einem Erfolg geworden ist. Aber das Glück, verläßt ihn doch nicht ganz; die Revue ist von einer Klage wegen einer Klage wegen Verletzung des Urheberrechtes bedroht und Jack wird mit Vergnügen seine Ansprüche und das für die Eintrittskarten eingenommene Geld los. Trotz der Bemühungen von befreunder Seite, ihm im letzten Moment Geldmittel zur Verfügung zu stellen, gelingt es ihm doch, bei seinem Anwalt ohne einen Penny in der Tasche zu erscheinen. Damit ist die Bedingung des Testaments erfüllt, Jack darf die Riesenerbschaft antreten und auch Cynthia heiraten.