Der Puppenspieler
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Der Puppenspieler |
Produktionsland: | Drittes Reich |
Erscheinungsjahr: | 1944 / 45 |
Stab | |
Regie: | Alfred Braun |
Drehbuch: | Veit Harlan, Alfred Braun; Vorlage: Theodor Storm (Novelle "Pole Poppenspäler") |
Produktion: | Ufa-Filmkunst GmbH |
Musik: | Wolfgang Zeller |
Kamera: | Konstantin Tschet |
Schnitt: | Alice Nora Decarli |
Besetzung | |
Darsteller | Rollen |
Max Eckard | Pole Poppenspäler - Paul Paulsen |
Elfie Mayerhofer | Lisei |
Eugen Klöpfer | Herr Tendler |
Maria Koppenhöfer | Frau Tendler |
Paul Bildt | Vater Paulsen |
Albert Florath | Lehrer Steenbock |
Alfred Schieske | Jochen Henkel |
Franz Weber | Jesper |
Robert Forsch | Gabriel |
Hannsgeorg Laubenthal | Ingenieur |
Hedwig Wangel | Meisterin |
Fritz Hoopts | Hinrich |
Hilde Eberth | Mutter Paulsen |
Karl Etlinger | |
Clemens Hasse | |
Carl Günther | |
Eduard Bornträger | |
Hans Sternberg | |
Knut Hartwig | |
Else Ehser | |
Maria Zidek | |
Elisabeth Wendt | |
Hans Schwarz Jr. | |
Peter Clausen | |
Siegfried Hoffmann | |
Eduard von Winterstein | |
Max Gülstorff | |
Peter Widmann | |
Karl Hannemann |
Der Puppenspieler ist ein deutscher Spielfilm von 1945 nach einer Novelle von Theodor Storm. Er wurde nicht fertiggestellt. Die Dreharbeiten fanden vom 5. November 1944 bis zum April 1945 in Meldorf, Friedrichstadt, Lübeck statt.
Weitere Titel
- Pole Poppenspäler (Arbeitstitel)
Handlung
Ein alter Webereibesitzer erinnert sich an seine Jugend: Schon als Kind war er von den Puppenspielern begeistert, besonders aber von deren Tochter Lisei. Jahre später trifft er sie in einem schwäbischen Städtchen wieder und hilft ihrem alten Vater, der zu Unrecht des Diebstahls bezichtigt wird. Kurz entschlossen heiratet er Lisei und nimmt sie und ihren Vater mit in seine Heimat, wo er die Werkstatt seines Vaters übernimmt. Doch hier nimmt man ihm übel, dass er eine solche Frau geheiratet hat, und als der alte Puppenspieler im Rathaus auftreten will, wird er verspottet. Als der alte Mann aus Verzweiflung stirbt, wendet sich das Blatt. An seinem Grab bitten die Bürger um Verzeihung für ihr schändliches Verhalten.